Da ist er, der lang ersehnte Paukenschlag! MongoDB hat am Donnerstag Zahlen vorgelegt, die Anleger regelrecht vom Hocker reißen und die Aktie vorbörslich um über 15% explodieren ließen. Doch was genau steckt hinter diesem Freudenfeuer, und kann das Softwareunternehmen den Schwung mitnehmen?

Die Amerikaner präsentierten für ihr erstes Geschäftsquartal einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,06 Dollar. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 0,51 Dollar gerechnet – eine positive Überraschung, die sich gewaschen hat. Auch der Umsatz übertraf mit 549 Millionen Dollar klar die Konsensschätzung von rund 528 Millionen Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von satten 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Wachstumstreiber war einmal mehr die Cloud-Datenbanklösung Atlas, deren Erlöse um beeindruckende 26 Prozent zulegten. Atlas steuert mittlerweile stolze 72 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Besonders erfreulich für Investoren: Die operative Marge (Non-GAAP) kletterte auf 15,9 Prozent und lag damit deutlich über den erwarteten 10,8 Prozent.

Prognose rauf, Stimmung top: Was kommt jetzt?

Doch mit den starken Quartalszahlen nicht genug. Das Management blickt offenbar voller Zuversicht in die Zukunft und schraubte die Ziele für das Gesamtjahr nach oben. Für das Geschäftsjahr 2026 wird nun ein bereinigter Gewinn je Aktie zwischen 2,94 und 3,12 Dollar erwartet, nach zuvor prognostizierten 2,44 bis 2,62 Dollar. Beim Umsatz peilt man nun 2,25 bis 2,29 Milliarden Dollar an.

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Auch für das laufende zweite Quartal stellt das Unternehmen solide Ergebnisse in Aussicht. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 0,62 und 0,66 Dollar liegen, bei einem Umsatz von 548 bis 553 Millionen Dollar. Das ist Balsam für die geschundene Anlegerseele.

Milliardenschweres Signal: Vertrauen in die eigene Stärke

Als Sahnehäubchen kündigte MongoDB eine massive Aufstockung seines Aktienrückkaufprogramms an. Das Volumen wird um zusätzliche 800 Millionen Dollar auf nunmehr eine Milliarde Dollar erhöht. Ein klares Signal, dass die Unternehmensführung die eigene Aktie für unterbewertet hält und von der weiteren Entwicklung überzeugt ist.

Die Analysten von Citizens JMP behielten ihre "Market Outperform"-Einstufung mit einem Kursziel von 345 Dollar bei – ausgehend von einem Kurs von rund 199 Dollar vor den Nachrichten ein erhebliches Potenzial. Zwar weisen sie auf eine gewisse monatliche Volatilität im Konsummodell des Unternehmens hin, bleiben aber für die langfristige Wertentwicklung optimistisch. Ihre Kollegen von Cantor sehen vor allem die führende NoSQL-Daten

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