Kann Broadcom mit seinen KI-Produkten die hohen Erwartungen der Märkte erfüllen? Der Halbleiter- und Softwarekonzern steht heute vor einer entscheidenden Bewährungsprobe, wenn er seine Quartalszahlen vorlegt. Besonders im Fokus: die AI-Sparte, die bereits im Vorquartal für Überraschungen sorgte.

KI-Treiber unter der Lupe

Die Analysten erwarten von Broadcom einen Umsatz zwischen 14,9 und 15 Milliarden Dollar – ein deutlicher Sprung gegenüber dem Vorjahr. Der wahre Game-Changer könnte jedoch das AI-Geschäft sein: Mit prognostizierten 4,4 Milliarden Dollar Umsatz allein in diesem Bereich würde Broadcom seine Position als Schlüsselplayer im KI-Boom weiter festigen.

Hinter den Zahlen stecken konkrete Produktinnovationen:

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  • Umstellung der Software-Sparte auf Abo-Modelle nach der VMware-Übernahme

Software als zweites Standbein

Neben den Halbleitern rückt zunehmend Broadcoms Infrastruktur-Software in den Fokus. Die VMware-Integration zeigt erste Erfolge – unterstützt durch Lösungen wie die "Private AI Foundation". Die Strategie des Konzerns, Hardware und Software zu verzahnen, könnte sich heute Abend auszahlen.

Die Aktie hat sich in den letzten 30 Tagen bereits um 30% erholt. Doch ob dieser Aufwärtstrend anhält, hängt nun an den Zahlen – und vor allem daran, wie die Märkte Broadcoms Zukunftsaussichten bewerten. Bleibt die KI-Nachfrage stark genug, um die hohen Bewertungen zu rechtfertigen? Die Antwort kommt heute nach Börsenschluss.

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