Grüner Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für die Industrie der Zukunft – und ThyssenKrupp Nucera könnte gerade den entscheidenden Schritt in die erste Liga gemacht haben. Das Unternehmen sicherte sich eine prestigeträchtige FEED-Studie für eine Mega-Elektrolyseanlage mit 600 Megawatt Leistung. Doch was steckt wirklich hinter diesem Coup?

600-MW-Projekt als Türöffner

Der noch anonyme Auftraggeber plant eine der größten Wasserstoffanlagen Europas, deren Output schwer dekarbonisierbare Industriezweige versorgen soll. Für ThyssenKrupp Nucera ist dies mehr als nur ein weiteres Projekt:

  • Strategischer Meilenstein: Die FEED-Studie gilt als entscheidende Vorstufe zur finalen Investitionsentscheidung 2026
  • EPF-Chance: Bei Erfolg könnte ein umfangreicher Engineering-, Beschaffungs- und Fertigungsauftrag folgen
  • Technologieführerschaft: Bestätigung der Alkali-Elektrolyse-Expertise in industriellem Maßstab

"Großprojekte wie dieses zeigen die Realisierbarkeit unseres Geschäftsmodells", betont CEO Dr. Werner Ponikwar. Entscheidend sei die Synchronisation von günstigem Grünstrom und verlässlichen Abnehmern.

Europäische Dominanz im Aufbau?

Das aktuelle Mandat wäre bereits das dritte Großprojekt des Unternehmens in der Region:

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  1. Shell Rotterdam: 200-MW-Anlage in Realisierung
  2. H2 Green Steel: 740-MW-Gigant in Schweden
  3. Neues 600-MW-Projekt: FEED-Studie als möglicher Türöffner

Die Serie an Großaufträgen markiert eine spürbare Belebung im Wasserstoffsektor – nach Monaten verhaltener Investitionsbereitschaft. Für ThyssenKrupp Nucera könnte sich damit die lang erhoffte Skalierung des Geschäftsmodells beschleunigen.

Kursreaktion bleibt verhalten

Trotz der positiven Nachricht zeigt die Aktie heute ein Minus von 1,94% auf 10,10 Euro. Interessant:

  • Innerhalb einer Woche legte sie dennoch 8,19% zu
  • Das 52-Wochen-Hoch von 10,93 Euro liegt nur knapp 8% entfernt

Offenbar warten Anleger noch konkretere Umsatzsignale aus dem Wasserstoffgeschäft. Sollte sich das aktuelle Projekt wie erhofft entwickeln, könnte sich das bald ändern. Denn eines ist klar: In der europäischen Wasserstoffliga spielt ThyssenKrupp Nucera bereits in der ersten Reihe.

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