Während die Gaming-Community sehnsüchtig auf "Grand Theft Auto 6" wartet, sorgt Take-Two Interactive hinter den Kulissen für finanzielle Schlagzeilen. Aktuell stehen zwei entscheidende Kapitalmaßnahmen an – doch was bedeutet das für Aktionäre und die Zukunft des Spielestudios?

Embracer Group verkauft Millionenaktien

Die schwedische Embracer Group hat einen großen Teil ihrer Take-Two-Anteile auf den Markt geworfen. Konkret werden 2,83 Millionen Aktien zu einem Preis von 154,50 US-Dollar pro Stück angeboten. Diese Papiere stammen ursprünglich aus der Übernahme von Gearbox Entertainment. Für Take-Two selbst fließt aus diesem Verkauf kein frisches Kapital zu – die Transaktion betrifft ausschließlich den Großaktionär. Der Deal soll voraussichtlich am 14. Juni abgeschlossen werden.

Schulden umschichten: 600 Millionen Dollar im Spiel

Parallel bereitet das Unternehmen eine wichtige Schuldenumschichtung vor. Take-Two plant die Begebung von 600 Millionen Dollar an Senior Notes, deren Erlös teilweise zur Rückzahlung fälliger Anleihen mit einem Zinssatz von 3,55% verwendet werden soll. Diese Finanzspritze dient laut Unternehmen allgemeinen Unternehmenszwecken und zeigt, wie Take-Two seine Bilanz für die kommenden Herausforderungen rüstet.

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GTA 6-Termin steht – aber halten die Pläne?

Inmitten dieser Finanzaktivitäten bleibt der heiß ersehnte Release von "Grand Theft Auto 6" der größte Treiber für die Aktie. Das Studio bestätigte erneut den geplanten Launch im Herbst 2025 – eine Verschiebung ins Jahr 2026 scheint damit vom Tisch. Für Take-Two ist das Erfolg versprechende Franchise nicht nur ein Prestigeprojekt, sondern ein zentraler Umsatzmotor. Die klare Timeline-Bestätigung dürfte viele Investoren beruhigt haben.

Die Aktie notierte zuletzt bei 204,50 Euro und liegt damit nur knapp unter dem Jahreshoch von 210,55 Euro. Seit August 2024 hat sich der Kurs mehr als verdoppelt – getrieben von der Vorfreude auf GTA 6. Doch können die aktuellen Finanzoperationen diesen Höhenflug stützen oder droht jetzt eine Konsolidierung? Der Markt wird die Entwicklung der nächsten Tage genau beobachten.

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