
Symrise Aktie: Jefferies schlägt Alarm!
16.06.2025 | 17:24
Ein Paukenschlag für die Aktionäre von Symrise! Das Urteil des Analysehauses Jefferies fiel am Montag, dem 15. Juni 2025, hart aus und drückte merklich auf die Stimmung. Die Experten haben ihre Einschätzung für den Duft- und Aromenhersteller deutlich nach unten korrigiert. Was sind die Gründe für diese kalte Dusche?
Düstere Wolken am Konsumhimmel?
Analyst Charlie Bentley von Jefferies sieht dunkle Wolken am Horizont der Konsumgüterbranche aufziehen. Diese Bedenken sind der Haupttreiber für die neue, pessimistischere Sichtweise. Konkret geht Bentley von einem leichten Aufbau der Lagerbestände in der gesamten Branche aus. Die logische Konsequenz? Ein möglicherweise schwächeres zweites Halbjahr und insbesondere ein verhalteneres viertes Quartal, was den Absatz angeht.
Wachstumsdruck für den neuen Chef!
Zwar konnten kleinere Kunden das Wachstum von Symrise zuletzt noch stützen, doch das allein reicht Jefferies nicht. Die Analysten mahnen, dass der Konzern gerade in der zweiten Jahreshälfte deutlich zulegen muss. Gelingt das nicht, könnte der Umsatzausblick im ersten Jahr der Strategie des neuen Vorstandschefs in Gefahr geraten. Ein weiterer Dorn im Auge des Analysten ist das Geschäft mit Heimtiernahrung. Dieser Bereich, einst ein Garant für überdurchschnittliches Wachstum aus eigener Kraft im Vergleich zu Wettbewerbern, bereitet nun Sorgen. Bentley befürchtet hier eine Abschwächung wichtiger Trends oder gar eine teilweise Umkehr.
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Die Quittung an der Börse!
Die Reaktion am Aktienmarkt ließ nicht lange auf sich warten. Die Symrise-Papiere gerieten im XETRA-Handel sichtlich unter Druck und verloren zeitweise 2,54 Prozent an Wert, wodurch der Kurs auf 99,12 Euro fiel. Die Abstufung selbst ist deutlich: Jefferies senkte das Rating von bisher "Hold" auf "Underperform". Damit einher geht auch eine kräftige Kürzung des Kursziels, das nun bei nur noch 90 Euro gesehen wird, nach zuvor 100 Euro. Die Originalstudie dazu wurde am 13. Juni 2025 datiert.
Für Symrise bedeutet dies vorerst spürbaren Gegenwind. Die kritische Analyse von Jefferies legt den Finger in die Wunde potenzieller branchenweiter und unternehmensspezifischer Herausforderungen. Die Anleger dürften nun gespannt beobachten, wie sich die von Jefferies skizzierten Risiken in den kommenden Quartalszahlen niederschlagen und ob das Management überzeugende Antworten findet.
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