Die Papiere von Siemens Energy starten mit frischem Wind in die Woche. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus, der die Aktie wieder in Richtung ihrer jüngsten Höchststände treibt? Ein genauerer Blick auf die jüngsten Analystenkommentare offenbart einige spannende Perspektiven.

Kursziel 100 Euro: Was steckt dahinter?

Die Experten der Deutschen Bank Research haben am Montag, dem 16. Juni 2025, nachgelegt und ihre positive Einschätzung für den Energietechnikkonzern zementiert. Das Kursziel wurde von 95 auf beachtliche 100 Euro angehoben, begleitet von einer klaren Kaufempfehlung. Diese neue Marke signalisiert erhebliches Aufwärtspotenzial.

Doch was sind die konkreten Gründe für diese demonstrative Zuversicht? Offenbar waren es die Aussagen von Konzernchef Christian Bruch auf einer Investorenveranstaltung in den USA, die für Aufsehen sorgten.

Margen-Fantasie und Chef-Versprechen

Bruch stellte eine kontinuierliche Steigerung der Margen in den kommenden Jahren in Aussicht – eine Nachricht, die an der Börse natürlich gerne gehört wird. Mehr noch: Das für 2028 anvisierte Margenziel soll auf dem nächsten Kapitalmarkttag im November sogar nochmals nach oben korrigiert werden. Das klingt nach ausgeprägtem Selbstvertrauen in die eigene Strategie und Zukunftsfähigkeit.

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Die zusätzlichen Trümpfe: Rückkäufe und Verkäufe?

Doch damit nicht genug der potenziellen Kurstreiber. Die Analysten aus dem Hause der Deutschen Bank rechnen zudem fest mit der baldigen Einführung eines Aktienrückkaufprogramms. Ein solches Manöver signalisiert oft, dass das Management die eigene Aktie für unterbewertet hält und überschüssige Mittel direkt an die Aktionäre zurückgeben will.

Zusätzlich steht die mögliche Veräußerung des Kompressionsgeschäfts im Raum. Ein solcher Schritt könnte nicht nur frisches Kapital in die Kassen spülen, sondern auch den strategischen Fokus des Unternehmens weiter schärfen.

Anleger greifen zu – Rekordhoch im Visier?

Die Reaktion am Markt ließ nicht lange

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