
Pfizer Aktie: Doppelschlag in der Krebsforschung!
06.06.2025 | 10:36
Der Pharmariese Pfizer zündet gleich zwei Raketen in seiner wichtigen Onkologie-Sparte: Ein neuer Lizenzdeal und vielversprechende Studiendaten nähren die Hoffnung auf frische Impulse. Könnte dies der langersehnte Wendepunkt für die zuletzt unter Druck geratene Aktie sein?
Neuer Trumpf im Kampf gegen Krebs
Ein zentraler Baustein ist die heute bekannt gegebene exklusive globale Lizenzvereinbarung mit dem chinesischen Biopharmaunternehmen 3SBio Inc. für den Wirkstoff SSGJ-707. Pfizer sichert sich damit die Rechte für Entwicklung, Herstellung und Vermarktung dieses bispezifischen Antikörpers außerhalb Chinas. SSGJ-707 zielt auf die Signalwege PD-1 und VEGF, die für Tumorwachstum und Immunabwehr von entscheidender Bedeutung sind. In China wird der Antikörper bereits in klinischen Studien bei verschiedenen Krebsarten, darunter nicht-kleinzelliger Lungenkrebs und metastasierender Darmkrebs, erprobt. Dieser Schritt unterstreicht Pfizers Strategie, sein Onkologie-Portfolio durch innovative Ansätze zu stärken und die Behandlungsmöglichkeiten für schwer zu bekämpfende Krebserkrankungen zu erweitern.
Pipeline-Erfolg: Hoffnungsträger Vepdegestrant
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Doch das ist nicht die einzige positive Nachricht aus der Forschungsabteilung des Unternehmens. Bereits gestern, am 5. Juni, meldete Pfizer signifikante Fortschritte für Vepdegestrant. Dieser von Pfizer und Arvinas entwickelte orale PROTAC ER-Degrader zeigte in der Phase-III-Studie VERITAC-2 eine deutliche Verbesserung des progressionsfreien Überlebens im Vergleich zu Fulvestrant. Die Studie fokussierte sich auf Patientinnen mit ER-positivem/HER2-negativem fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs, die ESR1-Mutationen aufweisen. Vepdegestrant konnte das Risiko eines Fortschreitens der Krankheit oder des Todes in dieser Patientengruppe merklich senken. Solche Fortschritte sind essenziell für die Bewertung von Pharmaunternehmen und belegen das Engagement von Pfizer in der Onkologie-Forschung.
Wende für die Aktie?
Die Aktie des Pharmakonzerns hat seit Jahresbeginn bereits über 20 Prozent an Wert verloren und notiert deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was einen anhaltenden Abwärtstrend signalisiert. Die Anleger verdauen nun diese Nachrichtenflut. Dieser Doppelschlag im wichtigen Zukunftsfeld der Krebsbekämpfung sendet jedenfalls ein starkes Signal. Für Investoren stellt sich nun die spannende Frage, ob diese Offensive ausreicht, um dem Papier nachhaltig Auftrieb zu verleihen.
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