Der Getränke- und Snack-Gigant ist bekannt für Marken wie Pepsi oder Lay's. Doch abseits der Supermarktregale vollzieht sich eine potenziell lukrative Transformation, die Anleger aufhorchen lassen sollte: die Elektrifizierung der eigenen LKW-Flotte. Handelt es sich hier um mehr als nur ein grünes Feigenblatt?

Elektrifizierung als Kostensenker

Ein zentraler Baustein dieser Strategie ist die Modernisierung des Fuhrparks mit Elektro-LKWs. Konkret erwartet das Unternehmen allein für seine Abfüllanlage im kalifornischen Fresno erhebliche Einsparungen bei den Treibstoffkosten – Schätzungen belaufen sich auf fast eine Million US-Dollar. Möglich wurde dies durch die jüngste Implementierung eines Tagesladezugangs für die dort stationierten 50 Sattelschlepper.

Maßgeblich für diesen Fortschritt ist das "Flex Connect"-Programm des Energieversorgers Pacific Gas and Electric Company. Durch dieses Programm konnte die Ladekapazität am Standort Fresno von 3 auf 4,5 Megawatt erhöht werden. Damit kann PepsiCo nun seine gesamte Flotte von 50 E-LKWs gleichzeitig laden, zuvor waren es nur 30. Dies unterstützt einen reibungsloseren Betriebsablauf, zumal die Ladezeit für 80 % Kapazität Berichten zufolge nur 40 bis 60 Minuten beträgt.

Nachhaltigkeit mit Renditepotenzial

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Doch was bedeuten diese operativen Anpassungen für die übergeordnete Finanzstrategie von PepsiCo? Solche Fortschritte in der Flotteneffizienz zielen direkt auf die Senkung der Betriebsausgaben ab. Geringere Treibstoffkosten können sich über die Zeit positiv auf die Gewinnmargen auswirken.

Dieser Schritt ist Teil einer umfassenderen Nachhaltigkeitsagenda. Berichten zufolge hat PepsiCo bereits weitere Standorte für die Integration des "Flex Connect"-Programms identifiziert. Der Konzern betreibt bereits E-LKW-Flotten an anderen kalifornischen Standorten wie Modesto, Sacramento und Torrance und verfügt über eine breitere Palette von Elektrofahrzeugen verschiedener Größen.

Diese Maßnahmen unterstreichen das Bestreben, die Umweltauswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeit zu reduzieren – ein Faktor, der von Märkten und Investoren zunehmend kritisch bewertet wird. Ein proaktives Kostenmanagement und glaubwürdige Nachhaltigkeitsbemühungen kommen an der Börse oft gut an. Angesichts einer Jahresperformance von über 20 Prozent im Minus könnten solche Nachrichten über operative Verbesserungen daher für die Aktie, die gestern bei 115,38 Euro schloss, wichtige Impulse liefern.

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