Die Aktie des US-Ölkonzerns Occidental Petroleum steckt seit Monaten in der Baisse – doch jetzt gibt es Hoffnungsschimmer. Während der Energiesektor mit volatilen Ölpreisen kämpft, setzt das Unternehmen alles auf eine Karte: eine radikale Schuldenreduzierung. Doch reicht das, um Anleger zurückzugewinnen?

Schuldenabbau übertrifft Erwartungen

Occidental Petroleum hat im Kampf gegen seine Schuldenlast bereits beachtliche Fortschritte gemacht. Das Unternehmen hat sein kurzfristiges Ziel von 4,5 Milliarden Dollar nicht nur erreicht, sondern mit 6,8 Milliarden Dollar seit dem dritten Quartal 2024 deutlich übertroffen. Der nächste Meilenstein: Die Hauptschulden sollen unter 15 Milliarden Dollar gedrückt werden – eine gewaltige Aufgabe, lag der Stand im ersten Quartal doch noch bei über 25 Milliarden Dollar.

Der Plan des Managements ist klar:

  • Verkauf nicht-kerniger Assets
  • Schuldentilgung aus freiem Cashflow nach Investitionen und Dividenden
  • Werttransfer von Gläubigern zu Aktionären

Experten schätzen, dass eine 10-Milliarden-Dollar-Verschiebung von Schulden zu Eigenkapital den Unternehmenswert um über 20% steigern könnte. Zusätzlich würden sinkende Zinskosten die Gewinne und die Cashflow-Situation verbessern.

Permian Basin als Wachstumsmotor

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Während die Finanzstrategie Fahrt aufnimmt, setzt Occidental weiter stark auf sein Flaggschiff-Projekt im Permian-Becken. Für 2025 plant das Unternehmen eine Gesamtproduktion von 1.390 bis 1.440 Tausend Barrel Öläquivalent pro Tag, wovon etwa die Hälfte aus der Permian-Region stammen soll.

Die Investitionen in das Gebiet sind beträchtlich: 3,5 bis 3,7 Milliarden Dollar sind für 2025 vorgesehen. Bereits im ersten Quartal wurden 125 neue Bohrlöcher erschlossen, bis Jahresende sollen es 515 bis 565 werden.

Optionsmarkt signalisiert Interesse

Spannende Signale kommen derweil vom Optionsmarkt: Am vergangenen Freitag schnellte das Handelsvolumen bei Call-Optionen um 66% über den Durchschnitt – ein klares Zeichen, dass einige Marktteilnehmer mit steigenden Kursen rechnen. Unterstützt wird dies durch solide Quartalszahlen mit einem EPS von 0,87 Dollar bei 6,8 Milliarden Dollar Umsatz, die die Erwartungen übertrafen.

Doch die große Frage bleibt: Kann Occidental seine Schuldenstrategie konsequent umsetzen und gleichzeitig die Produktion im Permian-Becken steigern – selbst wenn die Ölpreise weiter schwanken? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidende Hinweise liefern.

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