Nvidia dominiert die KI-Chip-Branche wie kein zweites Unternehmen – und treibt seine Anleger mit atemberaubenden Wachstumsraten von Rekord zu Rekord. Doch hinter den glänzenden Zahlen lauern Fragen: Kann der Chip-Hersteller dieses Tempo halten, während sich die Konkurrenz formiert und die Bewertung immer weiter steigt?

Rekordzahlen trotz Handelsbeschränkungen

Das erste Quartal 2026 bescherte Nvidia einen Umsatzsprung von 69% auf 44,1 Milliarden Dollar – trotz eines 4,5-Milliarden-Dollar-Abschlags durch US-Exportbeschränkungen für China. Selbst diese Belastung konnte die überraschend starken Ergebnisse nicht trüben: Der Gewinn pro Aktie lag mit 0,81 Dollar deutlich über den Erwartungen.

Der wahre Treiber? Nvidias Datenzentren-Sparte, die mit einem Plus von 73% auf 39,1 Milliarden Dollar fast 70% des Umsatzes ausmacht. "Die Nachfrage nach unseren KI-Chips der Blackwell-Architektur ist ungebrochen", betont CEO Jensen Huang. Die neue Chip-Generation scheint der Wachstumsmotor zu sein, auf den alle gewartet haben.

3,5 Billionen Dollar – und kein Ende in Sicht?

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Mit einer Marktkapitalisierung von rund 3,5 Billionen Dollar kämpft Nvidia mittlerweile mit Microsoft um den Titel des wertvollsten Unternehmens der Welt. Doch die Bewertung polarisiert:

  • Einerseits spricht ein KGV von 44-45 für eine Unterbewertung gegenüber historischen Niveaus
  • Andererseits warnen einige Analysten vor einer Wachstumsverlangsamung
  • Die jüngste Kurszielanhebung auf 140 Dollar zeigt aber: Die Bullen geben noch lange nicht auf

Nvidia setzt zudem ein klares Signal an die Anleger: Allein im letzten Quartal kaufte das Unternehmen eigene Aktien für 15,63 Milliarden Dollar zurück – eine massive Kapitalrückführung.

Die große Frage: Wann kommt die Luft raus?

Trotz aller Euphorie bleibt die entscheidende Frage unbeantwortet: Wie lange kann Nvidia dieses astronomische Wachstumstempo halten? Während die Blackwell-Chips derzeit noch jeden Bedarf decken, arbeiten Konkurrenten wie AMD oder Eigenentwicklungen der Tech-Giganten bereits an Alternativen. Für Anleger wird es immer schwieriger, zwischen echter Nachhaltigkeit und kurzlebiger Hype-Phase zu unterscheiden. Eins ist sicher: Spannend bleibt es.

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