Der Chip-Hersteller Nvidia, einst der unangefochtene Star der KI-Branche, zeigt plötzlich Risse im Panzer. Trotz rekordverdächtiger Quartalszahlen verliert die Aktie an Schwung – und die Handelsvolumina fallen deutlich unter den Durchschnitt. Steckt dahinter nur eine kurzfristige Marktunruhe oder kündigt sich eine tiefgreifendere Korrektur an?

Schwächelt die Nachfrage nach KI-Chips?

Nvidias jüngste Quartalszahlen lesen sich eigentlich wie ein Traum: Ein Umsatzsprung von 69% auf 44,1 Milliarden Dollar, angetrieben vor allem durch das Data-Center-Geschäft, das mit 39,1 Milliarden Dollar sogar 73% zulegte. Die Nachfrage nach den Hochleistungs-Chips für KI-Anwendungen scheint ungebrochen – doch der Aktienkurs erzählt eine andere Geschichte.

Interessant ist der Einbruch der Handelsvolumina: Mit rund 180 Millionen gehandelten Aktien lag das Volumen deutlich unter dem Durchschnitt von 276 Millionen. Das könnte darauf hindeuten, dass sich große Investoren vorerst zurückhalten.

Blackwall-Architektur als Gamechanger?

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Ein Lichtblick bleibt Nvidias Blackwell-Architektur, die als nächste Generation der KI-Chips gilt. Sie könnte das Unternehmen weiter an der Spitze des Booms halten. Doch die Frage ist: Haben die Märkte das Wachstum bereits eingepreist?

Kurzfristig stehen zwei Termine im Fokus:

  • Die Hauptversammlung am 25. Juni, die möglicherweise neue strategische Signale bringt
  • Eine kleine Dividendenausschüttung von 0,01 Dollar je Aktie am 3. Juli

Für Anleger bleibt die zentrale Frage: Ist Nvidia nach dem jüngsten Rücksetzer eine Kaufgelegenheit – oder beginnt hier die lang erwartete Konsolidierung nach dem Hype? Die nächsten Wochen könnten die Richtung vorgeben.

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