Nintendo begeistert nicht nur Gamer, sondern auch Anleger: Der fulminante Start der Switch 2 und eine Reihe heiß erwarteter Spielevorstellungen heizen die Fantasie der Märkte an. Doch kann der japanische Spielepionier den Schwung halten?

Rekordstart für die Switch 2

Die Zahlen sprechen für sich: In nur vier Tagen nach dem Launch am 5. Juni 2025 hat die neue Konsole weltweit über 3,5 Millionen Mal den Besitzer gewechselt – ein Tempo, das selbst die erfolgreiche Vorgängerversion in den Schatten stellt. Zum Vergleich: Die ursprüngliche Switch brauchte einen ganzen Monat, um auf 2,74 Millionen verkaufte Einheiten zu kommen.

Besonders in Großbritannien zeichnet sich ein klares Bild: In der ersten Woche wurden doppelt so viele Switch-2-Konsolen abgesetzt wie beim Debüt des Vorgängermodells. Nintendo selbst peilt bis März 2026 stolze 15 Millionen verkaufte Einheiten an.

Software-Pipeline als Wachstumstreiber

Doch Hardware ist nur eine Seite der Medaille:

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Ein entscheidender Trend: Digitale Verkäufe machen mittlerweile 53,5% des Umsatzes aus – ein Plus gegenüber dem Vorjahr und ein wichtiger Margenbooster für Nintendo.

Finanzielle Fundamentaldaten

Die jüngsten Geschäftszahlen (Stand März 2025) zeigen ein gesundes Fundament:

  • Nettoumsatz: 1.164,9 Mrd. Yen
  • Betriebsgewinn: 282,5 Mrd. Yen
  • Dividende: 85 JPY pro Aktie

Die Aktie notiert aktuell nur knapp unter ihrem Jahreshoch – getrieben von der starken Nachfrage nach der Switch 2, die trotz regelmäßiger Nachschübe in vielen Läden ausverkauft bleibt. Die entscheidende Frage: Kann Nintendo den Schwung in den kommenden Monaten halten? Die nächsten Spielevorstellungen und Weihnachtsverkäufe werden es zeigen.

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