Milliarden für Künstliche Intelligenz: Meta setzt alles auf die KI-Karte, um seine Plattformen von Facebook bis WhatsApp neu zu erfinden. Doch können die gigantischen Investitionen wirklich die erhofften Früchte tragen oder droht der Tech-Riese sich zu verheben?

KI als neuer Wachstumsmotor?

Die Weichen sind gestellt: Meta steckt enorme Summen in die Entwicklung Künstlicher Intelligenz. Diese Technologie soll zum zentralen Treiber für Plattformen wie Facebook, Instagram und WhatsApp im Jahr 2025 werden. Die dafür veranschlagten Investitionen klettern auf beeindruckende 64 bis 72 Milliarden Dollar, ein Großteil davon für Projektentwicklung und Infrastruktur im KI-Bereich.

Erste Früchte dieser kostspieligen Strategie zeigten sich bereits im ersten Quartal 2025. Der Konzern meldete einen Umsatz von 42,31 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und die Erwartungen der Analysten übertraf. Auch der Gewinn pro Aktie lag mit 6,43 Dollar deutlich über den Konsensschätzungen. Berichten zufolge plant Meta sogar, KI-gestützte Interviews im Einstellungsprozess einzusetzen, um beispielsweise Programmierfähigkeiten zu testen.

Rechtliche Fallstricke und Umweltbedenken

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Doch wo Licht ist, ist oft auch Schatten. Meta sieht sich aktuell mit einer empfindlichen Klage von Eight Mile Style, dem Musikverlag des Rappers Eminem, konfrontiert. Der Vorwurf lautet auf Urheberrechtsverletzung bei 243 Songs, die Schadenersatzforderung summiert sich auf über 109 Millionen Dollar. Solche rechtlichen Auseinandersetzungen, zusätzlich zu anderen regulatorischen Prüfungen, könnten die Stimmung der Anleger eintrüben.

Zudem rückt ein kürzlich veröffentlichter Bericht einer UN-Agentur die Umweltbilanz ins Zwielicht. Demnach sind die indirekten Emissionen von Technologiegiganten, Meta eingeschlossen, durch den rasanten Ausbau der KI-Entwicklung in den letzten drei Jahren um 150 Prozent gestiegen. Umweltaspekte rücken damit stärker in den Fokus der Betrachtung.

Blick nach vorn: Kann Meta den Kurs halten?

Die entscheidende Frage für Investoren bleibt: Gelingt es Meta, den Wachstumskurs trotz dieser Herausforderungen und der massiven Ausgaben für KI beizubehalten? Für das zweite Quartal 2025 hat das Management eine Umsatzprognose zwischen 42,5 und 45,5 Milliarden Dollar abgegeben. Die Märkte werden gespannt beobachten, ob die ambitionierte KI-Strategie weiterhin für positive Impulse sorgen kann und wie sich die genannten Risiken auf die weitere Entwicklung auswirken.

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