Die Lenzing AG setzt im Zuge ihrer strategischen Neuausrichtung ein klares Signal: Mit Georg Kasperkovitz übernimmt ein erfahrener Operative-Experte den Vorstandsposten für Produktion und Effizienzsteigerung. Sein Antritt kommt genau zum richtigen Zeitpunkt – das erste Quartal zeigte endlich wieder schwarze Zahlen. Doch kann der neue COO den Schwung halten?

Schlüsselrolle für Kasperkovitz

Seit 1. Juni verantwortet Kasperkovitz als Chief Operations Officer (COO) die globalen Faserproduktionsstandorte des österreichischen Spezialchemie-Konzerns. Seine Hauptaufgabe:

  • Weiterentwicklung des laufenden Performance-Programms
  • Steigerung der operativen Exzellenz
  • Transformation der Produktionsprozesse

"Die Ernennung unterstreicht, wie ernst Lenzing die Kostenoptimierung nimmt", kommentiert ein Branchenkenner. Kasperkovitz bringt langjährige Erfahrung in der Prozessoptimierung mit – genau das, was das Unternehmen jetzt braucht.

Erste Erfolge sichtbar

Die Timing des neuen COO könnte kaum besser sein:

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  • Umsatz im Q1 2025: +4,8% auf 690,2 Mio. €
  • Ergebnis nach Steuern: 31,7 Mio. € (erstmals positiv seit Q3 2022)

"Die Zahlen zeigen, dass das Performance-Programm erste Wirkung entfaltet", so ein Analyst. Doch der Weg zurück zur alten Stärke ist noch lang – die Aktie notiert aktuell bei 26,05 €, rund 30% unter dem 52-Wochen-Hoch.

Kann das Programm den Kurs drehen?

Das Performance-Programm bleibt der zentrale Hebel für Lenzing. Die Ziele sind klar:

  • Nachhaltige Kostensenkung
  • Profitables Umsatzwachstum
  • Verbesserte Wettbewerbsposition

Mit Kasperkovitz erhält das Vorstandsteam nun zusätzliches operatives Know-how. Die Herausforderung: In einem schwierigen Marktumfeld muss er die Produktionsprozesse weiter verschlanken, ohne die Qualität zu gefährden.

Die nächsten Quartale werden zeigen, ob der neue COO den eingeschlagenen Kurs tatsächlich beschleunigen kann – oder ob Lenzing trotz aller Bemühungen im Mittelmaß stecken bleibt.

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