
Johnson & Johnson: Pharmariese unter Druck?
12.06.2025 | 02:42
Der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson steht aktuell im Kreuzfeuer der Märkte – trotz einer Reihe wichtiger Ankündigungen. Während neue Studiendaten für das Psoriasis-Medikament Tremfya Hoffnung machen, scheinen Investoren die jüngsten Entwicklungen skeptisch zu bewerten. Was steckt hinter der nervösen Reaktion?
Tremfya-Studiendaten als Lichtblick
Am Dienstag präsentierte J&J auf der Goldman Sachs Healthcare Conference neue Daten zu Tremfya (Guselkumab). Der IL-23-Hemmer hat sich dabei als erstes Medikament seiner Klasse erwiesen, das das Fortschreiten von Gelenkschäden bei aktiver Psoriasis-Arthritis signifikant hemmen kann. Diese klinisch bedeutsame Erkenntnis könnte die Position von Tremfya im hart umkämpften Immunologie-Markt stärken.
Doch die positive Nachricht aus dem Pharmasegment verpuffte offenbar an den Märkten. Die Aktie schloss den Handelstag mit einem Minus von 0,76 Prozent – ein Indiz dafür, dass Investoren möglicherweise größere Impulse erwartet hatten.
Führungswechsel und Produktlaunches
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Parallel zu den Pharmaneuigkeiten vollzieht J&J derzeit einen wichtigen Führungswechsel: Daniel Pinto wird ab 1. Juli dem Board of Directors angehören. Der erfahrene Finanzmanager soll frischen Wind in die Unternehmensführung bringen.
Im MedTech-Bereich brachte der Konzern zudem das ETHICON™ 4000 Stapling-System auf den Markt – ein weiterer Schritt zur Stärkung des chirurgischen Portfolios. Doch auch diese Meldung konnte die Aktie nicht nachhaltig beflügeln.
Dividendenzahlung ohne spürbare Wirkung
Am Montag zahlte J&J eine erhöhte Quartalsdividende aus – normalerweise ein positives Signal für Aktionäre. Doch angesichts der aktuellen Marktstimmung scheint selbst diese klassische Stütze nicht zu tragen. Die Frage drängt sich auf: Warten Anleger auf noch größere strategische Weichenstellungen vom Healthcare-Giganten?
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