IBM, der traditionsreiche Technologiekonzern, zeigt plötzlich Schwächen. Nach einer soliden Performance in den letzten Monaten ging die Aktie am Freitag merklich zurück. Doch ist das nur eine kurzfristige Korrektur – oder deutet sich eine Trendwende an?

Institutionelle Investoren ziehen sich zurück

Auffällig: Assenagon Asset Management hat seine IBM-Position im ersten Quartal reduziert, während andere wie NorthCrest Asset Management und Fifth Third Bancorp zulegten. Solche gegenläufigen Bewegungen großer Player sorgen regelmäßig für Unsicherheit bei Anlegern. Die jüngsten Kursverluste könnten darauf hindeuten, dass die Skepsis gerade überwiegt.

Quantencomputing als langfristiger Hoffnungsträger

Trotz der aktuellen Marktnervosität treibt IBM seine ehrgeizigen Pläne im Quantencomputing voran. Das "IBM Quantum Starling"-Projekt soll bis 2029 einen leistungsfähigen, fehlertoleranten Quantencomputer hervorbringen. Erste Meilensteine wie der "Quantum Loom" sind bereits für dieses Jahr geplant.

Fundamentaldaten mit Licht und Schatten

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Die jüngsten Quartalszahlen zeigten gemischte Signale:

  • Umsatz: 14,54 Milliarden Dollar
  • Erhöhte Dividende auf 1,68 Dollar pro Quartal

Doch offenbar reichte das nicht, um die Investoren dauerhaft zu überzeugen. Die Aktie liegt aktuell etwa 5,7% unter ihrem Jahreshoch von 254,60 Euro – ein Warnsignal für manche Marktbeobachter.

Ausblick: Wartestellung oder Verkaufssignal?

Die entscheidende Frage: Handelt es sich bei dem Rücksetzer um eine gesunde Konsolidierung nach dem starken Anstieg der letzten Monate – oder um den Beginn einer tiefergehenden Korrektur? Die nächsten Handelstage könnten hier Klarheit bringen.

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