Die GFT-Aktie zeigt klare Schwächezeichen: Innerhalb weniger Tage durchbrach der IT-Dienstleister gleich zwei kritische technische Marken. Jetzt fragen sich Anleger, ob der Abwärtstrend erst am mehrjährigen Tiefpunkt stoppt – oder ob es noch weiter bergab geht.

Technisches Signal: Doppelter Durchbruch nach unten

Am Freitag setzte sich der negative Trend ungebremst fort:

  • Die Aktie verlor weitere 1,55% und schloss bei 22,25 €
  • Damit liegt sie nun unter dem 50-, 100- und 200-Tage-Durchschnitt
  • Besonders brisant: Die 200-Tage-Linie (22,16 €) wurde nachhaltig unterschritten

"Das ist ein klares Verkaufssignal für technisch orientierte Investoren", kommentiert ein Marktbeobachter. Der Relative Strength Index (RSI) von 38,3 zeigt zwar leichte Überverkauftheit, gibt aber noch keine Entwarnung.

Wo liegt der Boden?

Die nächste wichtige Unterstützung bildet das April-Tief bei 19,16 € – immerhin 16% unter dem aktuellen Kurs. Sollte diese Marke fallen, könnte die Talfahrt ungebremst weitergehen.

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Doch warum dieser anhaltende Druck? Drei Faktoren treiben die Aktie aktuell nach unten:

  1. Breiter Technologiemarkt unter Druck: IT-Dienstleister leiden unter verhaltenen Investitionsentscheidungen
  2. Hohe Volatilität: Mit 47% annualisierter Schwankungsbreite reagiert die Aktie überdurchschnittlich sensibel
  3. Charttechnik: Der Bruch mehrerer Durchschnittslinien hat automatische Verkaufsorders ausgelöst

Licht am Ende des Tunnels?

Interessant: Trotz des jüngsten Einbruchs liegt die GFT-Aktie nur knapp unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt (0,39%). Sollte es zu einer Erholung kommen, könnte die 23-Euro-Marke als erste Hürde dienen.

Doch solange der Titel unter seinen gleitenden Durchschnitten notiert, bleibt die Stimmung angespannt. Für risikobereite Anleger könnte das April-Tief bei 19,16 Euro eine interessante Einstiegsmarke darstellen – falls die Aktie dort stabilisiert. Bis dahin heißt es wohl: Hände weg vom fallenden Messer.

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