Broadcom zählt zu den großen Gewinnern des KI-Hype – doch nach den jüngsten Quartalszahlen fragen sich Anleger: Kann der Halbleiter-Spezialist die hohen Erwartungen weiter erfüllen? Trotz rekordverdächtiger Zahlen und rosiger Prognosen zeigte die Aktie zuletzt eine überraschende Volatilität. Was steckt hinter den Schwankungen?

KI-Geschäft als Wachstumstreiber

Der Chip-Hersteller legte im zweiten Quartal 2025 kräftig zu:

  • Umsatz: +20% auf 15 Mrd. Dollar
  • KI-bezogene Erlöse: +46% auf über 4,4 Mrd. Dollar
  • Prognose für Q3: KI-Umsatz soll auf 5,1 Mrd. Dollar steigen

"Broadcom profitiert massiv von der Nachfrage nach KI-Netzwerklösungen und speziellen Prozessoren", erklärt ein Marktbeobachter. Hyperscaler wie Google oder Microsoft treiben das Geschäft mit künstlicher Intelligenz voran – und benötigen dafür Broadcoms Hochleistungschips.

Markt reagiert zwiespältig

Doch trotz der beeindruckenden Zahlen zeigte die Aktie zuletzt ungewöhnliche Schwankungen:

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  • Nach der Ergebnispräsentation Anfang Juni zunächst leichter Rückgang
  • Am Mittwoch dann +3,38% auf 252,91 Dollar
  • Seit Jahresanfang dennoch im Minus

"Einige Investoren hatten wohl noch höhere Erwartungen an die Prognose", kommentiert ein Trader. Die Spanne zwischen Tageshoch und -tief von über 4% spricht für eine nervöse Stimmung.

Stock-Split und Dividende

Für zusätzliche Bewegung sorgt eine geplante Maßnahme:

  • 10:1-Aktiensplit ab 15. Juli
  • Quartalsdividende von 0,59 Dollar je Aktie

Technische Indikatoren zeigen gemischte Signale – während gleitende Durchschnitte auf Kaufsignale deuten, warnen andere Indikatoren vor kurzfristiger Überhitzung.

Kann Broadcom seine Führungsposition im lukrativen KI-Markt behaupten? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die jüngste Erholung Bestand hat oder die Volatilität weitergeht.

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