Vergessen Sie die alten Sorgen – zumindest für heute. Eine überraschend optimistische Prognose der US-Investmentbank Goldman Sachs katapultiert die Bayer-Aktie in ungeahnte Höhen und lässt Anleger aufatmen. Doch was steckt hinter dieser plötzlichen Zuversicht, und könnte dies der langersehnte Wendepunkt für den Leverkusener Konzern sein?

Goldgräberstimmung: Analysten sehen Bayer im Aufwind

Der entscheidende Funke für die heutige Kursrally kam direkt von den Analysten von Goldman Sachs. In einer vielbeachteten Studie hoben die Experten ihre Einschätzung für Bayer kräftig an:

  • Hochstufung: Von "Neutral" auf "Buy"
  • Neues Kursziel: Anhebung von 29,10 Euro auf ambitionierte 33 Euro
  • Kernargument: Ein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis für die zweite Jahreshälfte 2025, explizit auch unter Berücksichtigung der Nachrichtenlage zu den komplexen Rechtsstreitigkeiten.

Diese Einschätzung ist Musik in den Ohren der Bayer-Aktionäre. Lange Zeit drückten die juristischen Auseinandersetzungen in den USA schwer auf den Kurs. Nun signalisiert eine der führenden Investmentbanken, dass selbst unter diesen Umständen die Chancen überwiegen könnten.

Aktie zündet den Turbo: Neues Kursziel über Jahreshoch!

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Die Reaktion am Markt ließ nicht lange auf sich warten. Die Bayer-Aktie schoss heute um starke 4,25% nach oben und notierte zuletzt bei 26,36 Euro. Damit setzt das Papier seinen beeindruckenden Aufwärtstrend seit Jahresbeginn fort, der sich nun auf über 36% summiert. Das von Goldman Sachs ausgerufene Kursziel von 33 Euro liegt sogar deutlich über dem bisherigen 52-Wochen-Hoch von 30,48 Euro und suggeriert erhebliches weiteres Potenzial. Könnte die Aktie diesen Schwung nutzen, um alte Widerstände zu überwinden?

Mehr als nur ein Strohfeuer?

Neben dem Analysten-Upgrade gibt es weitere Signale, die Anlegern Hoffnung machen. So konnte Bayer Anfang Juni eine wichtige Zulassung für sein Krebsmedikament Nubeqa in den USA vermelden – ein wichtiger Schritt zur Erschließung neuer Umsatzquellen. Zudem nutzte der Konzern heute die dbAccess Global Consumer Conference, um sich Investoren zu präsentieren.

Die Mitte Mai vorgelegten Zahlen für das erste Quartal 2025 zeigten zwar noch ein gemischtes Bild mit einem Ergebnis je Aktie von 1,32 Euro (Vorjahr: 2,04 Euro) und einem leicht gesunkenen Umsatz von 13,74 Milliarden Euro. Doch die optimistische Sicht von Goldman Sachs scheint diese Entwicklungen bereits einzupreisen und den Blick auf eine vielversprechendere zweite Jahreshälfte zu lenken. Die nächsten Zahlen zum zweiten Quartal werden Anfang August erwartet und dürften zeigen, ob sich der positive Ausblick verfestigt.

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