Aumann Aktie: Nüchterne Bestandsaufnahme

Heute fließt Geld zurück zu den Aktionären: Der Spezialist für Automationslösungen Aumann schüttet eine Dividende von 0,22 Euro je Aktie aus. Doch während die Ausschüttung kurzfristig für Liquidität sorgt, kämpft der Titel seit Monaten mit einem deutlichen Abschlag zum Jahreshoch. Lohnt sich der Einstieg jetzt – oder ist die Dividende nur ein Tropfen auf den heißen Stein?
Die Dividende im Detail
Die heutige Auszahlung basiert auf dem Beschluss der Hauptversammlung vom 13. Juni. Wichtige Meilensteine des Prozesses:
- Ex-Tag: 16. Juni – wer an diesem Tag oder danach kaufte, erhält keine Dividende
- Record Date: 17. Juni – Stichtag für die Berechtigung
- Auszahlung: Heute, 18. Juni, über Clearstream Banking
Die 0,22 Euro je Aktie speisen sich aus dem Bilanzgewinn 2024. Bei einem aktuellen Kurs von 12,44 Euro entspricht das einer Dividendenrendite von rund 1,8% – kein überwältigender Wert, aber ein klares Signal der Gewinnfähigkeit.
Kursperformance unter der Lupe
Während die Dividende kurzfristig positiv wirkt, zeigt die längerfristige Entwicklung Schwächen:
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- Seit Jahreshoch (17,00 € im Juni 2024): -26,8%
- YTD (seit Jahresanfang): +16,9%
- Letzte 12 Monate: -26,4%
Besonders auffällig: Die Aktie notiert aktuell unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 13,08 Euro, was auf kurzfristigen Abwärtstrend hindeutet. Gleichzeitig liegt sie noch 8,2% über dem 200-Tage-Durchschnitt – ein Zeichen, dass die mittelfristige Aufwärtsbewegung intakt sein könnte.
Was kommt nach der Dividende?
Die entscheidende Frage für Anleger: Kann Aumann die positive Jahresperformance fortsetzen oder droht weitere Konsolidierung? Die hohe Volatilität von 43,8% deutet auf weiterhin nervöse Handelsphasen hin.
Ein Lichtblick: Mit 29,7% Abstand zum 52-Wochen-Tief von 9,59 Euro hat der Titel immer noch einen spürbaren Puffer nach unten. Die heutige Dividendenausschüttung könnte kurzfristig für Unterstützung sorgen – doch für eine nachhaltige Trendwende braucht es wohl stärkere Fundamentaldaten.
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