Blackrock reduziert seine Beteiligung an Aryzta auf unter drei Prozent – ein klares Signal des weltgrößten Vermögensverwalters. Gleichzeitig steht das Schweizer Backwarenunternehmen mit einem überdurchschnittlichen KGV im Fokus der Märkte. Doch die Wachstumsstory könnte den Aufschlag rechtfertigen.

Großinvestor zieht die Reißleine

Die Nachricht schlug heute ein wie eine Bombe: Blackrock hat seinen Anteil an Aryzta unter die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent gesenkt. Solche Positionsanpassungen institutioneller Investoren sind stets ein starkes Signal – besonders wenn sie von einem Global Player wie Blackrock kommen.

Doch was steckt hinter dem Rückzug? Die Gründe bleiben offiziell unkommentiert. Marktbeobachter spekulieren über Portfolio-Optimierungen oder eine Neubewertung der Wachstumsperspektiven.

Bewertung unter der Lupe

Parallel zur Aktionärsentwicklung gerät das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Aryzta ins Visier der Analysten. Mit einem überdurchschnittlichen Multiple hebt sich der Titel deutlich vom Schweizer Markt ab.

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  • KGV deutlich über Branchendurchschnitt
  • Investoren zahlen Premium für die Aktie
  • Fundamentale Rechtfertigung fraglich

Doch warum akzeptieren Anleger diese Bewertung? Die Antwort liegt in den Wachstumszahlen.

Zweistelliges Wachstum als Treiber

Aryzta überzeugt mit beeindruckenden Kennzahlen:

  • Zuletzt überdurchschnittliche Gewinnsteigerungen
  • Prognose: zweistelliges EPS-Wachstum jährlich bis 2028
  • Operative Performance deutlich stärker als Peers

Diese Perspektiven scheinen den Aufschlag zu rechtfertigen – zumindest solange die Erwartungen nicht enttäuscht werden. Die entscheidende Frage: Kann Aryzta dieses Tempo halten?

Der Blackrock-Rückzug wirft jedenfalls erste Zweifel auf. Die nächsten Quartalszahlen werden zum Lackmustest für die hochfliegenden Erwartungen.

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