Die Bilanz des Bergbaukonzerns zeigt tiefrote Zahlen - und wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der aktuellen Dividendenpolitik auf.

Finanzielle Schieflage

  • Umsatzrückgang: Die Einnahmen brachen um 14,4% ein
  • Verlust pro Aktie: Minus 2,11 Euro
  • Eigenkapitalrendite: Negativ bei -9,27%
  • Freier Cashflow: Abfluss von 647,75 Millionen Euro

Diese Kennzahlen malen ein klares Bild: Anglo American steckt in einer ernsthaften Gewinnkrise. Die operative Performance leidet spürbar unter den aktuellen Marktbedingungen.

Dividende auf wackeligen Füßen

Trotz der roten Zahlen hält das Unternehmen an einer Dividendenrendite von 2,61% fest. Doch die Alarmglocken schrillen: Die Ausschüttungsquote liegt bei kaum tragbaren 561%!

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Wie lange kann dieser Zustand anhalten? Offenbar finanziert der Konzern die Zahlungen an Aktionäre derzeit aus Reserven oder durch zusätzliche Verschuldung - keine nachhaltige Strategie.

Bewertung: Leicht unter fairem Wert

Ein Bewertungsmodell sieht den inneren Wert der Aktie bei 2206,46 Pence. Die aktuelle Notierung liegt etwa 4,4% darunter - bei einer Modellrelevanz von 79%. Doch angesichts der fundamentalen Schwächen stellt sich die Frage: Ist diese leichte Unterbewertung überhaupt attraktiv?

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