Grüner Wasserstoff, nachhaltiges Recycling und innovative Rohstoffgewinnung – Andritz setzt gleich in drei Zukunftsmärkten starke Akzente. Kann der Technologiekonzern damit seine Aktie aus dem Seitwärtslauf befreien?

Gigafactory für grünen Wasserstoff: Der große Wurf?

In Erfurt hat Andritz eine neue Gigafactory für Elektrolyseure mit einer Jahreskapazität von einem Gigawatt eröffnet. Seit März rollen dort bereits Schlüsselkomponenten für die Produktion von grünem Wasserstoff vom Band.

  • Flexible Skalierung: Die Anlage kann schnell an steigende Nachfrage angepasst werden
  • Strategische Positionierung: Andritz sichert sich früh einen Platz im boomenden Wasserstoffmarkt
  • Nachhaltigkeitsboost: Die Technologie ermöglicht CO2-neutrale Energieerzeugung

"Das ist ein wichtiger Schritt für unsere Präsenz im Wasserstoffsektor", kommentiert das Unternehmen die Eröffnung. Doch wie stark wird dieser Markt wirklich wachsen – und kann Andritz hier gegen etablierte Konkurrenten bestehen?

Recycling-Revolution: 100% Altpapier für Verpackungen

Parallel macht Andritz im Papierrecycling Fortschritte. Bei Heinzelpaper Laakirchen ging eine umgebaute Stoffaufbereitungsanlage in Betrieb, die es ermöglicht, hochwertigen Verpackungskarton komplett aus recyceltem Material herzustellen.

Kern der Anlage sind spezielle Andritz-Systeme:

  • FibreFlow-Trommelauflöser für effiziente Fasergewinnung
  • ADuro-Shredder zur Behandlung von Reststoffen

Diese Technologie trifft den Nerv der Zeit: Immer mehr Unternehmen suchen nach nachhaltigen Verpackungslösungen. Kann Andritz hier zum Standardausrüster aufsteigen?

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Hidden Champion: Innovationen in der Rohstoffrückgewinnung

Mit Partner EnviroGold Global hat Andritz Prozesse zur Aufbereitung von Bergbauabfällen optimiert. Die IDEAS-Simulationsplattform des Konzerns verbesserte sowohl technische Leistung als auch Wirtschaftlichkeit.

Das steckt dahinter:

  • Wertvolle Metalle aus Abraum gewinnen
  • Kostensenkung durch effizientere Prozesse
  • Umweltfreundlichere Rohstoffgewinnung

Diese Nische könnte sich als überraschender Wachstumstreiber entpuppen – besonders in Zeiten knapper werdender Ressourcen.

Kurscheck: Steht die Aktie vor dem nächsten Sprung?

Bei rund 61,65 Euro notiert die Andritz-Aktie aktuell nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 64,75 Euro. Seit Jahresanfang legte sie bereits über 24% zu.

Mit den drei strategischen Initiativen positioniert sich das Unternehmen in Märkten, die langfristiges Wachstum versprechen. Die Frage ist: Wann schlagen diese Investitionen in den Zahlen durch – und wie schnell können sie den Kurs auf neue Höhen treiben?

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