
Adobe Aktie: Spannungsfeld vor Quartalszahlen
08.06.2025 | 02:40
Die Stimmung rund um Adobe ist gespalten – während einige Großinvestoren ihre Positionen massiv aufstocken, ziehen sich andere zurück. Mit den anstehenden Quartalszahlen am Donnerstag steht die nächste Richtungsentscheidung für die Software-Aktie an. Wird Adobe die Erwartungen übertreffen oder enttäuschen?
Großinvestoren mit unterschiedlichen Strategien
Die jüngsten Einblicke in das institutionelle Anlegerverhalten zeigen ein widersprüchliches Bild:
- Gemmer Asset Management reduzierte seine Adobe-Position im ersten Quartal um satte 89,1% auf nur noch 1.515 Aktien.
- Radnor Capital Management stieg dagegen neu ein und erwarb 4.727 Aktien im Wert von etwa 1,8 Millionen Dollar.
- Stablepoint Partners erhöhte seinen Bestand um 37,2% auf 2.213 Aktien.
Insgesamt halten institutionelle Anleger weiterhin 81,79% der Adobe-Aktien, wobei Geode Capital Management mit über 10 Millionen Aktien zu den größten Investoren zählt.
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Die Analystengemeinde zeigt sich trotz einiger Kurszielsenkungen grundsätzlich positiv:
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- Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 502,88 Dollar.
- Bank of America bestätigte im März ein "Buy"-Rating, senkte aber das Kursziel von 605 auf 528 Dollar.
- UBS Group hingegen reduzierte sein Ziel auf 380 Dollar und behielt eine "Neutral"-Einstufung bei.
Von 29 analysierenden Häusern empfehlen 17 ein "Buy", 11 ein "Hold" und nur eines ein "Strong Buy".
Entscheidung naht: Quartalszahlen am Donnerstag
Die Spannung steigt, denn am 12. Juni nach Börsenschluss werden die Quartalsergebnisse veröffentlicht. Die Erwartungen sind hoch:
- Umsatzprognose: 5,8 Milliarden Dollar (+9,2% im Vorjahresvergleich)
- Gewinn je Aktie: 4,97 Dollar erwartet (nach 5,08 Dollar im Vorquartal)
Nachdem Adobe im letzten Quartal die Erwartungen noch übertraf, steht die Aktie nun vor einer wichtigen Bewährungsprobe. Die jüngste Kurserholung auf rund 366 Euro deutet darauf hin, dass einige Investoren auf eine positive Überraschung setzen. Doch bei einem Abstand von über 30% zum Jahreshoch bleibt die Aktie im Spannungsfeld zwischen Wachstumshoffnungen und margendruckbedingten Sorgen.
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