Der Kommunikationstechnologie-Anbieter verzeichnet trotz Tageszuwachs einen monatlichen Kursrückgang und setzt auf KI-Lösungen für zukünftiges Wachstum.


Zoom Video Communications hat kürzlich erhebliche Veränderungen in seiner Marktposition erlebt. Der Kurs schloss am Freitag bei 68,14 Euro, was einem Tagesplus von 2,31% entspricht. Auf Monatssicht verzeichnet die Aktie jedoch einen deutlichen Rückgang von 14,71%. Trotz der jüngsten Volatilität liegt der Kurs immer noch 34,61% über dem 52-Wochen-Tief von 50,62 Euro, das im August 2024 erreicht wurde.


Institutionelle Investoren haben ihre Positionen im vierten Quartal angepasst. Wealthfront Advisers LLC erhöhte seine Bestände um 62,7% auf insgesamt 12.276 Aktien. Im Gegensatz dazu reduzierte die Schweizerische Nationalbank ihre Beteiligung um 5,4%, indem sie 39.800 Aktien verkaufte und nun 703.500 Aktien hält. Auch Skandinaviska Enskilda Banken AB verringerte ihre Position deutlich um 64,0% auf 97.983 Aktien.


Finanzielle Ergebnisse und Ausblick

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Im jüngsten Quartalsbericht meldete Zoom einen Umsatz von 1,18 Milliarden Dollar, was den Analystenerwartungen entsprach. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 1,41 Dollar und übertraf damit die Prognosen von 1,30 Dollar. Für das laufende Quartal gab das Unternehmen jedoch einen vorsichtigen Ausblick bekannt und rechnet mit einem Umsatz zwischen 1,16 und 1,17 Milliarden Dollar, was unter den erwarteten 1,18 Milliarden Dollar liegt. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2026 wird ein Umsatz zwischen 4,79 und 4,80 Milliarden Dollar prognostiziert, was leicht unter den Analystenschätzungen liegt.


Strategische Entwicklungen und KI-Initiativen


Zoom hat einen abonnementbasierten Zusatzdienst für seinen KI-Begleiter eingeführt, der 12 Dollar pro Benutzer und Monat kostet. Dieser Service bietet Anpassungsmöglichkeiten für spezifische Geschäftsanforderungen und zielt darauf ab, Zooms Angebot über traditionelle Videokonferenzen hinaus zu diversifizieren.


Zudem haben Zoom und Mitel eine globale Hybrid-Cloud-Lösung gestartet, die Zooms KI-Begleiter mit Mitels Kommunikationsplattformen integriert. Diese Zusammenarbeit verbindet Zooms KI-gestützte Kollaborationstools mit Mitels Unternehmenstelefonie und soll die Kommunikation in Organisationen verbessern. Diese strategischen Initiativen könnten dazu beitragen, die Position des Unternehmens im wettbewerbsintensiven Markt für Kommunikationstechnologie zu stärken, während die Aktie weiterhin eine erhöhte Volatilität von 33,78% aufweist.


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