Die dänische Biotech-Firma Zealand Pharma hat diese Woche still und leise ihre Kapitalstruktur verändert – doch was steckt hinter der Erhöhung des Grundkapitals? Mitarbeiter haben offenbar großes Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens und setzen auf ihre eigenen Aktienoptionen.

Kapitalerhöhung durch Mitarbeiter-Warrants

Am Donnerstag wurden 292.508 neue Aktien von Zealand Pharma zum Handel zugelassen, nachdem Mitarbeiter ihre Warrants aus bestehenden Programmen ausgeübt hatten. Die Kapitalerhöhung bringt die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien auf 71.343.804 Stück mit einem Nennwert von je einer dänischen Krone.

Interessant: Die Ausübung der Warrants spülte dem Unternehmen insgesamt 27,1 Millionen dänische Kronen (etwa 3,6 Millionen Euro) in die Kasse. Dabei wurden zwei verschiedene Tranchen ausgeübt:

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  • 4.163 Aktien zu einem Ausübungspreis von 224,40 DKK
  • 288.345 Aktien zu 90,70 DKK

Was bedeutet das für Aktionäre?

Die neuen Aktien gewähren ihren Besitzern ab dem Zeitpunkt der Ausübung volle Dividendenrechte und Stimmrechte bei Hauptversammlungen. Die Kapitalerhöhung zeigt, dass Mitarbeiter trotz des schwierigen Börsenjahres 2025 – die Aktie liegt seit Jahresanfang rund 35% im Minus – weiterhin an das Unternehmen glauben.

Doch die Frage bleibt: Können die frischen Mittel und das Mitarbeiter-Vertrauen dem Titel neuen Schwung verleihen? Die Märkte werden die Auswirkungen dieser Kapitalmaßnahme in den kommenden Tagen genau beobachten.

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