
XPeng Aktie: Stabile Marktentwicklung?
23.05.2025 | 12:36
Xpeng gibt weiter kräftig Gas und verkündet ambitionierte Expansionspläne für Europa, während gleichzeitig die jüngsten Geschäftszahlen für das erste Quartal 2025 ein gemischtes Bild zeichnen. Der chinesische Elektroauto-Hersteller will mit der renommierten Modus Group als Partner die baltischen Staaten erobern. Doch kann dieser Vorwärtsdrang die tiefroten Zahlen überdecken, die trotz eines Umsatzsprungs erneut einen Milliardenverlust ausweisen? Für Anleger eine echte Zerreißprobe.
Die Krux mit den Zahlen: Umsatz hui, Ergebnis pfui!
Die aktuellen Ergebnisse für das erste Jahresviertel 2025 lassen aufhorchen: Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beinahe verdreifacht werden. Eine beeindruckende Steigerung, die zeigt, dass die Fahrzeuge des Unternehmens durchaus auf Nachfrage stoßen. Jedoch, und das ist der Wermutstropfen, steht unter dem Strich weiterhin ein Verlust in Milliardenhöhe. Die hohen Investitionen in Forschung, Entwicklung und eben auch die globale Expansion fordern ihren Tribut. Diese Diskrepanz zwischen dynamischem Wachstum und anhaltender Unrentabilität dürfte bei Investoren durchaus für Nervosität sorgen. Die Frage ist, wie lange das Kapital für eine solch kostspielige Strategie reicht.
Neuer Anlauf im Baltikum: Rettungsanker oder Tropfen auf den heißen Stein?
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Kann die jüngst verkündete Expansion nach Nordeuropa hier den entscheidenden Impuls geben? Am 22. Mai 2025 wurde die Modus Group offiziell zum exklusiven Vertriebs- und Importpartner für Estland, Lettland und Litauen ernannt. Bereits im dritten Quartal 2025 sollen dort die ersten Modelle, das SUV-Flaggschiff G9 und das Coupé-SUV G6, über die Ladentheke gehen. Beide Fahrzeuge haben immerhin die anspruchsvolle 5-Sterne-Sicherheitsbewertung von Euro NCAP erhalten, was die Qualität unterstreicht.
Der Schritt ins Baltikum ist Teil einer größeren europäischen Strategie. Showrooms in allen drei baltischen Ländern sind geplant und sollen die Präsenz stärken. Doch ist dieser Markt groß genug, um die Bilanz signifikant zu verbessern? Oder dient diese Expansion eher dazu, ein Zeichen der Stärke und des ungebrochenen Wachstumswillens zu setzen, während im Hintergrund die Kostenkontrolle zur Mammutaufgabe wird? Die kommenden Quartalsberichte werden zeigen müssen, ob die Strategie, mit neuen Märkten die Verlustzone zu verlassen, Früchte trägt oder ob die Bären am Ende doch die Oberhand behalten.
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