Die Vossloh-Aktie könnte sich bald an ihrem 52-Wochen-Hoch von 71,50 Euro versuchen – dank eines prall gefüllten Auftragsbuchs und eines neuen Großauftrags aus China. Der Bahninfrastruktur-Spezialist demonstriert einmal mehr seine starke Marktposition. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Höhenflug?

Rekordzahlen und Dividenden-Süßstoff

Auf der Hauptversammlung am 7. Mai überraschte Vossloh mit beeindruckenden Kennzahlen:

  • Auftragsbestand auf Allzeithoch: 926 Millionen Euro zum Quartalsende
  • EBIT über 100-Millionen-Marke: 105,2 Millionen Euro in 2024
  • Dividende erhöht: Auf 1,10 Euro je Aktie (+10% gegenüber Vorjahr)

"Die Zahlen sprechen für sich", kommentierte Vorstandschef Oliver Schuster. "Unsere Strategie, auf Qualität und technologische Führerschaft zu setzen, trägt Früchte."

China als Wachstumslokomotive

Der neue 20-Millionen-Euro-Auftrag für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Yulin und Cenxi unterstreicht Vosslohs starke Position im chinesischen Markt. Seit 20 Jahren vor Ort, profitiert das Unternehmen vom massiven Ausbau des Schienennetzes – bis 2035 soll sich das Streckennetz noch einmal deutlich vergrößern.

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"China bleibt unser wichtigster Wachstumsmarkt", so Schuster. "Die wiederholten Aufträge zeigen das Vertrauen in unsere Technologie."

Kursentwicklung: Auf dem richtigen Gleis?

Die Aktie notiert aktuell bei 69,50 Euro, nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch. Seit Jahresanfang legte sie bereits über 60% zu. Analysten sehen weiter Potenzial:

  • Solide Fundamentaldaten: EBIT-Marge von 8,7% in 2024
  • Positive Prognose: 110-120 Mio. Euro EBIT für 2025 erwartet
  • Starker Auftragseingang: +12,1% auf 1,36 Mrd. Euro in 2024

Mit einer Book-to-Bill-Ratio von 1,35 im ersten Quartal deutet nichts auf eine baldige Entspannung der Auftragslage hin. Für Anleger stellt sich die Frage: Wann knackt die Vossloh-Aktie die psychologisch wichtige 70-Euro-Marke? Die nächsten Wochen könnten spannend werden.

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