Die Viking Therapeutics Aktie könnte vor einer überraschenden Wende stehen. Während der Biotech-Titel in den letzten Monaten stark unter Druck stand, zeigen sich jetzt vermehrt institutionelle Investoren interessiert. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Vertrauensbeweis – und könnte dies das Ende der Talfahrt markieren?

Institutionelle Kauflaune

Mehrere große Investmenthäuser haben im vierten Quartal kräftig bei Viking Therapeutics zugeschlagen. Besonders auffällig:

  • Mirae Asset Global ETFs erwarb eine neue Position im Wert von etwa 429.000 US-Dollar
  • Virtu Financial legte mit einer 1,7-Millionen-Dollar-Position neu ein
  • Institute for Wealth Management erhöhte seine Bestände um satte 122,4%

Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile 76,03% der Aktien – ein klares Signal, dass die großen Player trotz des schwachen Kursverlaufs an die langfristige Erfolgsgeschichte des Unternehmens glauben.

Bühne frei für Viking

Das Management nutzt im Juni gleich mehrere prominente Plattformen, um die Strategie des Unternehmens zu präsentieren:

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  • William Blair Growth Stock Conference (3.-5. Juni)
  • Jefferies Global Healthcare Conference (3.-5. Juni) mit Live-Webcast
  • Goldman Sachs Healthcare Conference (9.-11. Juni)
  • Scotiabank Healthcare Investor Day (17. Juni)

Diese Auftritte könnten entscheidend sein, um neue Investoren zu gewinnen und die aktuelle Skepsis am Markt zu zerstreuen. Besonders spannend: Eventuelle Neuigkeiten zu Pipeline-Projekten oder strategischen Partnerschaften.

Technische Lage bleibt angespannt

Trotz der positiven Signale von institutioneller Seite kämpft die Aktie weiter mit dem Abwärtstrend. Seit dem Hoch im November 2024 hat der Titel über 58% an Wert verloren. Zwar liegt der Kurs nur knapp unter dem 20-Tage-Durchschnitt, doch die größeren Widerstände bei 26,91 € (100-Tage-Linie) und vor allem bei 40,48 € (200-Tage-Linie) wirken wie eine massive Hürde.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die frisch eingestiegenen Großinvestoren recht behalten – oder ob Viking Therapeutics weiter im Bärenmarkt gefangen bleibt. Die Konferenzauftritte könnten hier den entscheidenden Impuls liefern.

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