Vertiv steht plötzlich im Rampenlicht der großen Investoren. Während der Anbieter von Infrastrukturlösungen für Rechenzentren mit starken Quartalszahlen und einer vielversprechenden Partnerschaft mit NVIDIA punktet, ziehen institutionelle Anleger in Scharen ein. Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?

Institutioneller Ansturm auf Vertiv

Die schwedische Lansforsakringar Fondforvaltning AB hat kürzlich einen beachtlichen Einstieg bei Vertiv gewagt – mit einem Investment von rund 12 Millionen Dollar. Sie ist nicht allein: Eine ganze Reihe weiterer institutioneller Investoren wie Wealthedge Investment Advisors oder Lighthouse Financial haben im vierten Quartal Positionen aufgebaut. Mittlerweile halten institutionelle Anleger und Hedgefonds satte 89,9% der Vertiv-Aktien.

Diese Kauflaute spiegeln das wachsende Vertrauen in das Geschäftsmodell wider. Doch der Kurs zeigt sich volatil: Nach einem zwischenzeitlichen Tief von 54,28 Euro im April hat die Aktie zwar deutlich zugelegt, bleibt aber weit vom Allzeithoch entfernt.

Starke Zahlen und klare Perspektiven

Vertiv überraschte im ersten Quartal 2025 positiv:

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  • EPS von 0,64 Dollar (über den Erwartungen)
  • Umsatzwachstum von 24,2% auf 2,04 Mrd. Dollar
  • Buchungszuwachs von 13% im Jahresvergleich

Besonders beeindruckend: Das Buchungs-zu-Auftrags-Verhältnis lag bei 1,4x – ein klares Signal für anhaltend hohe Nachfrage nach Vertivs Lösungen für digitale Infrastrukturen. Für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen seine Prognose von 9,3 bis 9,6 Mrd. Dollar Umsatz.

Herausforderungen und Chancen

Trotz der positiven Signale gibt es Wolken am Horizont:

  • CFO David Fallon kündigte seinen Rücktritt für die zweite Jahreshälfte an
  • Insider Karsten Winther reduzierte seine Position deutlich

Doch die strategische Partnerschaft mit NVIDIA für AI-Datencenter könnte zum Gamechanger werden. Sie positioniert Vertiv ideal im heiß umkämpften KI-Infrastrukturmarkt. Die Frage ist: Reicht das, um den Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 147,36 Euro zu verringern? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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