Vertiv steht im Rampenlicht der Tech-Branche – doch nicht wegen eigener KI-Entwicklungen, sondern als heimlicher Profiteur des künstlichen Intelligenz-Hypes. Während Nvidia mit Rekordgewinnen glänzt, sorgt der Bedarf an leistungsfähiger Infrastruktur für einen unerwarteten Aufschwung beim oft übersehenen Zulieferer. Doch kann der aktuelle Höhenflug angesichts der hohen Bewertung anhalten?

Spektakuläre Kursrallye mit Fragezeichen

Die Vertiv-Aktie hat in den letzten 30 Tagen ein beeindruckendes Plus von 45% verbucht – ein klarer Ausreißer im aktuellen Börsenumfeld. Doch der Schein trügt: Trotz der jüngsten Erholung liegt das Papier immer noch 36% unter dem Jahreshoch von Januar. Der Grund für die Volatilität? Eine extrem hohe Bewertung bei gleichzeitig rasant wachsenden Gewinnen.

  • Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): 60,9 – deutlich über dem US-Durchschnitt von unter 18
  • Gewinnwachstum: 66% im letzten Jahr, 557% über drei Jahre
  • Markterwartungen: Anleger setzen auf Fortsetzung des Booms

Partnerschaft mit Nvidia als Gamechanger

Der strategische Schachzug, der die Aktie beflügelt: Vertiv positioniert sich als Schlüsselpartner für Nvidias nächste GPU-Generation. Bis Ende 2026 will das Unternehmen 800-Volt-Stromlösungen für KI-Rechenzentren liefern – genau abgestimmt auf Nvidias Roadmap.

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"Damit sind wir eine GPU-Generation voraus", erklärt das Management selbstbewusst. Der Plan: Kunden können so Stromversorgung und Kühlung synchron mit den neuen Hochleistungs-Chips aufbauen. Ein cleverer Zug, der Vertiv zum unverzichtbaren Zulieferer in der KI-Infrastruktur machen könnte.

Analysten gespalten – Chance oder Risiko?

Während quantitative Modelle Vertiv aufgrund des Gewinnwachstums hoch einstufen, hegen einige Experten Bedenken. Zwei konkrete Warnsignale werden genannt, ohne näher spezifiziert zu werden. Andere sehen im Unternehmen einen "einzigartigen Weg, um vom KI-Trend zu profitieren" – nicht durch Chips, sondern durch die notwendige Peripherie.

Die entscheidende Frage: Kann Vertiv die hohen Erwartungen erfüllen, oder ist die Aktie nach dem jüngsten Anstieg bereits überhitzt? Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob der Infrastruktur-Spezialist tatsächlich vom KI-Goldrausch profitiert – oder ob der aktuelle Höhenflug vorerst ein Strohfeuer bleibt.

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