
Vertiv Aktie: Insider verkaufen – warum?
08.06.2025 | 21:50
Die Aktie des Infrastruktur-Spezialisten Vertiv zeigt seit Wochen eine beeindruckende Rally. Doch jetzt schlagen Insider Alarm: Executive Vice President Stephen Liang hat am Freitag über 80% seiner Anteile abgestoßen. Gleichzeitig zeigen die großen Investoren ein gespaltenes Bild – während einige massiv aufstocken, ziehen sich andere zurück. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen?
Machtpoker der Großinvestoren
Die institutionellen Anleger scheinen sich nicht einig zu sein über Vertivs Zukunft:
- SeaCrest Wealth Management reduzierte seine Position um dramatische 73,5%
- Gemmer Asset Management stieg dagegen neu ein
- Merit Financial Group verdoppelte fast seinen Bestand
Insgesamt halten Institutionen knapp 90% der Anteile – ihre Bewegungen sind daher besonders aussagekräftig. Die jüngsten Käufe könnten auf die starken Quartalszahlen zurückgehen: Ein Umsatzplus von 24% und ein EPS von 0,64 Dollar übertrafen die Erwartungen deutlich.
Optionsmarkt flippt aus
Parallel explodierte das Interesse im Optionshandel:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Vertiv?
- Am Freitag wurden 85.225 Call-Optionen gehandelt
- Das entspricht einem 75%-Plus zum Durchschnitt
- Klare Wette auf weitere Kursanstiege
Doch der massive Verkauf des Top-Managers Liang wirft Fragen auf. Warum reduziert er seine Beteiligung so drastisch, genau wenn die Aktie nach einem 19%-Plus im letzten Monat auf 101,22 Euro steht?
KI-Boom als Gamechanger?
Vertiv profitiert als Anbieter von Infrastrukturlösungen für Rechenzentren vom aktuellen KI-Hype. Die Nachfrage nach leistungsfähiger Hardware treibt das Geschäft – doch der Insider-Verkauf deutet möglicherweise auf eine kurzfristige Überhitzung hin.
Analysten erwarten für das laufende Jahr ein EPS von 3,59 Dollar. Die entscheidende Frage: Kann Vertiv die hohen Erwartungen weiter übertreffen – oder steht die Aktie nach der jüngsten Rally vor einer Korrektur?
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