Die Aktie des Infrastruktur-Spezialisten Vertiv zeigt seit Wochen eine beeindruckende Rally. Doch jetzt schlagen Insider Alarm: Executive Vice President Stephen Liang hat am Freitag über 80% seiner Anteile abgestoßen. Gleichzeitig zeigen die großen Investoren ein gespaltenes Bild – während einige massiv aufstocken, ziehen sich andere zurück. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen?

Machtpoker der Großinvestoren

Die institutionellen Anleger scheinen sich nicht einig zu sein über Vertivs Zukunft:

  • SeaCrest Wealth Management reduzierte seine Position um dramatische 73,5%
  • Gemmer Asset Management stieg dagegen neu ein
  • Merit Financial Group verdoppelte fast seinen Bestand

Insgesamt halten Institutionen knapp 90% der Anteile – ihre Bewegungen sind daher besonders aussagekräftig. Die jüngsten Käufe könnten auf die starken Quartalszahlen zurückgehen: Ein Umsatzplus von 24% und ein EPS von 0,64 Dollar übertrafen die Erwartungen deutlich.

Optionsmarkt flippt aus

Parallel explodierte das Interesse im Optionshandel:

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  • Am Freitag wurden 85.225 Call-Optionen gehandelt
  • Das entspricht einem 75%-Plus zum Durchschnitt
  • Klare Wette auf weitere Kursanstiege

Doch der massive Verkauf des Top-Managers Liang wirft Fragen auf. Warum reduziert er seine Beteiligung so drastisch, genau wenn die Aktie nach einem 19%-Plus im letzten Monat auf 101,22 Euro steht?

KI-Boom als Gamechanger?

Vertiv profitiert als Anbieter von Infrastrukturlösungen für Rechenzentren vom aktuellen KI-Hype. Die Nachfrage nach leistungsfähiger Hardware treibt das Geschäft – doch der Insider-Verkauf deutet möglicherweise auf eine kurzfristige Überhitzung hin.

Analysten erwarten für das laufende Jahr ein EPS von 3,59 Dollar. Die entscheidende Frage: Kann Vertiv die hohen Erwartungen weiter übertreffen – oder steht die Aktie nach der jüngsten Rally vor einer Korrektur?

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