Trotz Auszeichnung mit dem Canada Gairdner Award für revolutionäre Mukoviszidose-Forschung zeigt die Biotech-Aktie Kursschwäche bei gemischten Investorensignalen.

Vertex Pharmaceuticals feiert einen wissenschaftlichen Erfolg: Heute wurde bekanntgegeben, dass Dr. Paul Negulescu, ein zentraler Forscher des Unternehmens, den renommierten Canada Gairdner International Award 2025 erhält. Die Auszeichnung würdigt die Pionierarbeit bei Mukoviszidose (CF).

Gewürdigt wird damit die Entwicklung bahnbrechender Therapien, die auf der Erforschung der zellulären Mechanismen von CF beruhen und direkt an der Ursache der Krankheit ansetzen. Diese Erfolge haben die Aussichten für viele Patienten erheblich verbessert.

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Doch spiegelt sich dieser Erfolg im Kurs wider? Offenbar nicht. Die Aktie zeigt sich schwach. Der Titel notiert aktuell bei 417,15 Euro.

Innerhalb der letzten 30 Handelstage summierten sich die Verluste auf über 8 Prozent. Damit ist die Aktie bereits über 13 Prozent von ihrem 52-Wochen-Hoch entfernt. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Gemischte Signale von Großinvestoren

Wie reagieren die großen institutionellen Investoren? Ein Blick auf die jüngsten Meldungen zeigt ein gemischtes Bild. APG Asset Management zum Beispiel verkaufte im letzten Quartal Anteile.

Gleichzeitig griffen Norges Bank und Parnassus Investments zu und bauten neue Positionen auf. Andere Schwergewichte wie Edgewood Management und Wellington Management stockten ihre Bestände sogar kräftig auf.

Im Fokus bleibt für Vertex die weitere Entwicklung – sowohl im etablierten CF-Geschäft als auch bei neueren Produkten wie dem Anfang des Jahres zugelassenen Schmerzmittel Journavx.

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