Infrastruktur-Ausbau vs. schwindende Kundschaft

Verizon steckt in einem Dilemma: Während der Telekom-Riese mit neuen Regierungsprojekten glänzt, verliert er gleichzeitig Hunderttausende Mobilfunkkunden. Kann das Unternehmen diese gegenläufigen Trends ausbalancieren – oder droht ein langfristiger Abstieg?

Auf der einen Seite baut Verizon sein Geschäft mit staatlichen Auftraggebern aus. Die jüngste Einführung eines cloud-basierten SD-WAN-Netzwerks für Behörden soll die Modernisierung der US-Regierung beschleunigen. Dieser strategische Schachzug könnte lukrative neue Einnahmequellen erschließen.

Doch parallel zeigt sich ein alarmierender Trend: Im letzten Quartal verlor Verizon netto 289.000 Mobilfunkkunden mit Verträgen – ein deutliches Warnsignal. Zwar stiegen die Umsätze im Drahtlosgeschäft um 2,7% gegenüber dem Vorjahr, doch ohne stabile Kundenzahlen bleibt dieses Wachstum fragil.

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5G-Wettlauf als Hoffnungsträger

Verizon setzt weiterhin massiv auf den Ausbau seines 5G-Netzes, um im hart umkämpften Telekom-Markt die Nase vorn zu behalten. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht: Der Erfolg von American Tower mit Infrastruktur-Leasing zeigt, wie dynamisch der Sektor bleibt.

Die Aktie notiert derzeit rund 12% unter ihrem Jahreshoch und kämpft mit dem Abwärtstrend. Die entscheidende Frage für Anleger: Schafft es Verizon, durch seine Investitionen in Infrastruktur und Regierungsprojekte die schwindende Kundschaft zu kompensieren – oder wird der Abwärtstrend zum Dauerzustand?

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