Während Hurrikane und Waldbrände die USA bedrohen, zeigt sich Verizon als verlässlicher Netzbetreiber in der Krise. Doch reicht das, um die Aktie des Telekom-Riesen aus ihrem Abwärtstrend zu befreien?

Krisenfester Netzbetreiber

Verizon setzt alles daran, die Netzstabilität auch bei extremen Wetterlagen zu gewährleisten. Mit speziellen Response-Teams und robuster Infrastruktur positioniert sich das Unternehmen als verlässlicher Partner für Behörden und Verbraucher. Diese Zuverlässigkeit könnte langfristig Kunden binden – ein wichtiger Faktor im hart umkämpften US-Telekommarkt.

Neue Partnerschaften und Regierungsaufträge

Aktuell baut Verizon sein Geschäft mit öffentlichen Institutionen aus:

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  • Aufnahme von Ericsson in den Kreis der "Verizon Frontline Verified"-Partner
  • Einführung eines Cloud-gesteuerten SD-WAN-Netzwerks für US-Behörden

Diese Initiativen zeigen, wie Verizon neben dem klassischen Mobilfunkgeschäft neue Einnahmequellen erschließt.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz der strategischen Initiativen überzeugt die Aktie nicht. Die 30 Analysten sehen das mittlere Kursziel bei 42,70 Dollar – deutlich unter dem aktuellen Niveau. Die Bandbreite der Schätzungen von 36 bis 50 Dollar spiegelt die Unsicherheit wider: Kann Verizon mit 5G-Investitionen und Regierungsprojekten die stagnierenden Kerngeschäfte kompensieren?

Die Aktie notiert derzeit knapp 10% unter ihrem Jahreshoch – ein Zeichen, dass die Märkte auf handfeste Umsatz- und Gewinnsignale warten. Die Wetterfestigkeit des Netzes allein wird kaum genügen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen.

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