Der Biokraftstoff-Pionier Verbio steckt in der Zwickmühle: Während die strategischen Investitionen in Zukunftstechnologien wie Bioethanol hohe Kosten verursachen, lässt der operative Einbruch Anleger zweifeln. Kann das Unternehmen die Kurve noch kriegen?

Quartalszahlen enttäuschen – Bioethanol belastet

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Umsatzrückgang um 13% auf 1,15 Mrd. Euro in neun Monaten
  • EBITDA-Einbruch von 82,1 auf nur noch 22,4 Mio. Euro

Hauptgrund sind die hohen Anlaufkosten im Bioethanol-Segment. Zwar zeigt das Biodiesel-Geschäft noch Stabilität, doch die Frage drängt sich auf: Wann zahlen sich die Investitionen aus?

Zukunftswetten mit Risiko

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Mit einer Nettofinanzverschuldung von aktuell 154,1 Mio. Euro – ein Plus von 32,9 Mio. seit Juni 2024 – geht Verbio aufs Ganze. Bis Jahresende könnte die Verschuldung auf 190 Mio. Euro stecken.

Der große Hoffnungsträger? Die neue Anlage in Nevada. Doch der Markt zeigt sich skeptisch – die Aktie notiert bei 9,35 Euro, weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 23,22 Euro.

Warten auf den Durchbruch

Die extreme Volatilität (60,36% annualisiert) spiegelt die Unsicherheit wider: Setzt Verbio auf die richtigen Technologien? Oder wird die Schuldenlast zum Stolperstein? Die kommenden Quartale müssen zeigen, ob die Zukunftsstrategie aufgeht – oder ob der Abwärtstrend anhält.

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