Die Veganz Group AG steht vor einem strategischen Meilenstein – und die Börse honoriert es. Mit einem überraschenden Nordamerika-Deal könnte das Unternehmen seinen bislang größten Coup landen. Doch was steckt wirklich hinter der Partnerschaft mit Jindilli Beverages?

White-Label-Strategie mit Durchschlagskraft

Der Deal ist clever kalkuliert: Veganz liefert seine innovative Mililk®-Technologie als White-Label-Produkt an Jindilli Beverages, einen etablierten Player im US-Markt für pflanzliche Milchalternativen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sofortige Marktpräsenz: milkadamia, die bekannte Marke von Jindilli, ist in über 13.000 US-Einzelhandelsgeschäften und bei Großkunden wie McDonald's und Starbucks gelistet.
  • Skalierbarkeit: Ab Anfang 2026 soll eine US-Produktionsstätte mit 200.000 Litern Tageskapazität die Lieferketten verkürzen.
  • Kosteneffizienz: Veganz muss nicht in teure eigene Vertriebsstrukturen investieren.

"Das ist ein klassischer Win-Win", kommentiert ein Marktbeobachter. "Veganz bringt die Technologie, Jindilli das Vertriebsnetzwerk."

Kursrallye mit Luft nach oben?

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Die Börse zeigt sich beeindruckt – die Aktie legte seit Jahresanfang über 130% zu und notiert aktuell bei 12,80 Euro. Doch vom 52-Wochen-Hoch bei 18,10 Euro ist noch Luft nach oben. Interessant:

  • Der RSI von 30 signalisiert, dass die Aktie technisch gesehen nahe am "überverkauften" Bereich liegt.
  • Die hohe Volatilität von 137% deutet auf weiteres Kurspotenzial hin – aber auch auf Risiken.

Wann schlägt der Deal finanziell durch?

Ab Q3 2025 sollen erste Erlöse fließen. Spannend wird sein, ob Veganz die hohen Erwartungen erfüllen kann. Der nordamerikanische Markt für pflanzliche Milchalternativen wächst zwar rasant – doch die Konkurrenz schläft nicht.

Eines ist klar: Mit diesem Deal hat Veganz bewiesen, dass es mehr kann als nur Nischenprodukte. Die Partnerschaft könnte der Startschuss für eine globale Expansion sein. Bleibt nur eine Frage: Wann folgen die nächsten Märkte?

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