US-Verkehrsbehörde hat viele Fragen zu Musks Robotaxi-Plänen
13.05.2025 | 05:59
WASHINGTON (dpa-AFX) - Rund eineinhalb Monate vor dem angekündigten
Start eines Robotaxi-Dienstes von Tesla
Musk hatte angekündigt, dass Tesla Ende Juni einen Robotaxi-Dienst im texanischen Austin mit zunächst 10 bis 20 Fahrzeugen starten werde. Er behauptet, dass die meisten neuen Fahrzeuge von Tesla bereits alles Nötige an Bord hätten, um als selbstfahrende Autos unterwegs zu sein. Deswegen spricht Musk immer wieder von Millionen autonomen Teslas, die bald auf den Straßen sein würden. Konkurrenten und Experten haben jedoch Zweifel, weil Musk dafür nur auf Kameras setzen will und auf die teureren Laser-Radare verzichtet, die bei anderen Robotaxis die Umgebung abtasten.
Bei der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration)
laufen schon seit Jahren Untersuchungen des bisherigen
Tesla-Fahrassistenzsystems "Autopilot" nach verschiedenen Unfällen.
Die Behörde will deswegen auch insbesondere wissen, ob das
Robotaxi-System eine Verbindung zur "Autopilot"-Software hat. Beim
autonomen Fahren liegt aktuell mit deutlichem Abstand die
Google-Schwesterfirma
ISIN US88160R1014 US02079K1079
AXC0014 2025-05-13/05:59
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