
UBS: Greensill-Skandal holt Großbank mit Wucht ein
16.06.2025 | 06:32
Vertrauliche Dokumente der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma zum Greensill-Skandal drohen der UBS erhebliche Kopfschmerzen zu bereiten. Im Londoner Gerichtsverfahren um die zusammengebrochenen Greensill-Fonds spielen interne Papiere der Aufseher eine Schlüsselrolle – und könnten alte Wunden der übernommenen Credit Suisse wieder aufreißen.
Finma-Dokumente als politischer Zündstoff
Die vertraulichen Aufsichtsunterlagen heizen in der Schweiz die Debatte um mehr Transparenz an. Politiker fordern vehement, die Finma dem Öffentlichkeitsgesetz zu unterstellen. Sollte dies geschehen, dürften brisante Details über das Aufsichtsverhalten während der Greensill-Pleite ans Licht kommen.
Für die UBS als Rechtsnachfolgerin der Credit Suisse wird das zum heiklen Balanceakt: Jede neue Enthüllung könnte das Vertrauen in die frisch fusionierte Großbank erschüttern.
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- Schlüsseldokumente: Finma-Papiere als Beweismittel im Londoner Greensill-Prozess
- Transparenz-Offensive: Politischer Druck für Öffentlichkeitspflicht der Finanzaufsicht
- Reputationsrisiko: UBS muss mit medialem Aufschrei zu CS-Altlasten rechnen
Regulierungssturm zieht auf
Parallel eskaliert die Diskussion um die Bankenregulierung. Berichte über verdecktes Lobbying via Finanz-Influencern gegen strengere Auflagen werfen Fragen zur Meinungsmanipulation auf. Die Branche steht unter Dauerbeschuss – und die UBS als neuer Marktführer im Epizentrum der Kritik.
Kann die Großbank die Greensill-Altlasten eindämmen, bevor sie zum nächsten Imageschaden führen? Die Aufarbeitung der Affäre wird zum Lackmustest für die Krisenfestigkeit des fusionierten Finanzgiganten.
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