Der taiwanische Halbleiterriese TSMC prescht mit einem beispiellosen Ausbauprogramm vor – doch geopolitische Risiken und Kostendruck könnten die Wachstumsstory trüben. Während die Nachfrage nach KI-Chips boomt, stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Pläne wirklich stemmen?

Fabrik-Flut: Neun neue Werke bis Jahresende

TSMC geht in die Offensive: Allein 2025 sollen acht neue Chipfabriken und eine Advanced-Packaging-Anlage entstehen. Der Fokus liegt klar auf der nächsten Technologiegeneration:

  • Massenproduktion von 2nm-Chips startet in H2 2025
  • 3nm-Kapazitäten steigen um über 60%
  • Umsatzwachstum von 24-26% prognostiziert

Doch das Mega-Expansionsprogramm hat seinen Preis. Die geplante Hightech-Fabrik in den VAE würde nicht nur milliardenschwere Investitionen erfordern, sondern auch die Zustimmung Washingtons – ein politisches Minenfeld.

Geopolitisches Pulverfass: Zölle als Kostentreiber

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Die strategischen Expansionpläne könnten durch handelspolitische Risiken ausgebremst werden. Jeder Prozentpunkt mehr bei US-Zöllen auf taiwanische Halbleiter erhöht die Fabrikbaukosten um 0,64%. Gleichzeitig drängt die Zeit:

  • KI-bezogener Umsatz soll fünf Jahre lang jährlich um 45% wachsen
  • München bekommt bis 2025 ein Chip-Design-Zentrum
  • Energieeffizienz wird zum kritischen Faktor bei Rechenzentren

Technologischer Vorsprung unter Druck

Mit der 3nm-Technologie setzt TSMC aktuell den Branchenstandard – doch der Wettlauf um die nächsten Node-Generationen heizt sich weiter an. Die geplanten 2nm- und 1.6nm-Prozesse sollen den Vorsprung zementieren. Das Q1-2025-Ergebnis übertraf bereits die Erwartungen, angetrieben von der KI-Chip-Nachfrage.

Für Q2 peilt der Konzern 28,4-29,2 Mrd. US-Dollar Umsatz an. Doch bleibt die entscheidende Frage: Reicht die technologische Führerschaft aus, um die wachsenden geopolitischen und kostenbedingten Sturmwolken zu durchbrechen?

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