Die TRATON Aktie kämpft mit einem enttäuschenden ersten Quartal – doch der Lkw-Hersteller hält trotz Umsatz- und Gewinneinbrüchen an seinen Jahreszielen fest. Kann der starke Auftragseingang, besonders in Europa, die Wende bringen?

Düstere Quartalszahlen mit Silberstreif

Das erste Quartal 2025 war für TRATON alles andere als rosig:

  • Umsatzrückgang um 10% auf 10,6 Mrd. Euro
  • Operatives Ergebnis halbiert auf 646 Mio. Euro
  • Absatz sank ebenfalls um 10%

Doch CEO Christian Levin bleibt optimistisch: "Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und unser solider Auftragseingang geben uns Rückenwind für die kommenden Monate." Tatsächlich stieg der Auftragseingang insgesamt um 12%, in Europa sogar um beeindruckende 56%.

Marken-Mix: Licht und Schatten

Die Performance der einzelnen TRATON-Marken zeigt ein gemischtes Bild:

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Analysten sehen Potenzial

Die Deutsche Bank Research hat ihr Kursziel für TRATON leicht von 34 auf 35 Euro angehoben und bestätigt die "Buy"-Einstufung. Ein klares Signal, dass die Experten an die Erholung im zweiten Halbjahr glauben.

Technisch zeigt die Aktie mit einem RSI von 54,5 weder überkaufte noch überverkaufte Bedingungen. Bei einem aktuellen Kurs von 28,52 Euro bleibt jedoch Luft nach oben – das 52-Wochen-Hoch liegt bei 38,75 Euro. Die hohe Volatilität von knapp 59% deutet auf weiterhin bewegte Zeiten hin.

Die entscheidende Frage: Kann TRATON seine ambitionierten Jahresziele trotz des holprigen Starts noch erreichen? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.

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