Der Cannabis-Riese Tilray steckt in der Krise – und ein Ende ist nicht in Sicht. Während die Aktie seit Monaten im freien Fall ist, kämpft das Unternehmen mit rückläufigen Umsätzen und einer ungewissen Zukunft. Doch kann die neue Strategie mit Cannabis-Getränken und Gummibärchen die Wende bringen?

Finanzielle Baustellen und drohender Börsenausschluss

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache: Tilrays Cannabis-Umsätze brachen im dritten Quartal 2025 um 14 Prozent ein. Kein Wunder also, dass das Management die Jahresprognose nach unten korrigieren musste. Die anhaltende Flaute im US-Markt aufgrund fehlender bundesweiter Legalisierung setzt dem Unternehmen zusätzlich zu.

Die dramatische Talfahrt der Aktie – seit Jahresanfang über 70 Prozent im Minus – hat nun handfeste Konsequenzen. Tilray plant einen Reverse Split im Verhältnis 1:10 bis 1:20, um einem Delisting von der NASDAQ zu entgehen. Am 10. Juni entscheiden die Aktionäre über diesen drastischen Schritt.

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Neue Hoffnung durch Cannabis-Snacks und -Getränke

Doch Tilray gibt nicht auf. Mit der landesweiten Einführung von XMG Atomic Sours – einer Linie cannabisinfundierter Getränke und Gummibärchen – versucht das Unternehmen, sich aus der Krise zu trinken. Die Produkte kombinieren je 10 mg THC und CBG mit Guarana-Extrakt und setzen auf den Trend zu funktionellen Genussmitteln.

Die Strategie ist klar: Tilray diversifiziert weg vom reinen Cannabismarkt, der in Kanada gesättigt ist und in den USA regulatorisch blockiert bleibt. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um Anleger zu überzeugen – oder ist der Abwärtstrend noch lange nicht durchbrochen?

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