
ThyssenKrupp Nucera Aktie: Optimistische Marktperspektiven!
15.05.2025 | 10:52
ThyssenKrupp Nucera hat Mitte Mai die Bücher geöffnet und damit für Bewegung gesorgt – und zwar nach oben! Die Aktie des Wasserstoff-Spezialisten kletterte auf der Handelsplattform Tradegate zeitweise um fast 7 Prozent und erreichte den höchsten Stand seit Mitte März. Grund genug für einen genaueren Blick: Ist das der erhoffte Befreiungsschlag oder nur ein kurzes Aufbäumen?
Zahlen sorgen für Erleichterung – Ziele bestätigt!
Die vorgelegten Daten für das zweite Quartal und das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/2025 konnten sich sehen lassen. Der Umsatz legte im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um satte 31 Prozent auf 216 Millionen Euro zu. Im gesamten ersten Halbjahr steht ein Plus von 29 Prozent auf 479 Millionen Euro zu Buche. Sowohl das traditionell starke Chlor-Alkali-Geschäft als auch die Zukunftssparte Grüner Wasserstoff trugen zu diesem Wachstum bei.
Noch wichtiger für die Nerven der Anleger: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im zweiten Quartal deutlich von minus 14 Millionen Euro im Vorjahr auf nun minus 4 Millionen Euro. Für das erste Halbjahr weist Nucera sogar ein positives EBIT von 4 Millionen Euro aus, nach minus 15 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Bestätigung der Jahresziele dürfte dann endgültig für Erleichterung gesorgt haben. Der Vorstand rechnet weiterhin mit einem Umsatz zwischen 850 und 950 Millionen Euro und einem EBIT zwischen minus 30 Millionen und plus 5 Millionen Euro. Das klingt erstmal nach Musik in den Ohren der Aktionäre.
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Licht und Schatten: Woher kommt der Schwung?
Der Umsatz im Segment Grüner Wasserstoff (gH2) stieg im zweiten Quartal dank der Abwicklung von Großprojekten wie Stegra in Schweden und NEOM in Saudi-Arabien um 23 Prozent auf 120 Millionen Euro. Noch dynamischer zeigte sich das Chlor-Alkali-Segment mit einem Umsatzplus von 42 Prozent auf 97 Millionen Euro, getrieben von Projekten unter anderem in Saudi-Arabien und den USA. Hier punktet Nucera mit etablierter Technologie.
Doch wo Licht ist, ist oft auch Schatten. Und der findet sich im Auftragseingang. Dieser stieg im zweiten Quartal zwar insgesamt um 11 Prozent auf 83 Millionen Euro, getragen wurde dies aber fast ausschließlich vom Chlor-Alkali-Bereich (plus 25 Prozent auf 79 Millionen Euro). Im hoff
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