Die Aktie von The Trade Desk steckt in einer tiefen Krise – doch das Unternehmen kämpft sich mit einer Reihe neuer Partnerschaften zurück. Während die Werbebranche unter den Folgen der Digital-Marketing-Flaute leidet, setzt der Programmatic-Advertising-Pionier auf Retail Media und KI-Innovationen. Doch können diese Schritte die Investoren überzeugen?

Retail-Media-Offensive in Indien

Ein zentraler Hebel ist die neue Partnerschaft mit Zepto, Indiens führender Quick-Commerce-Plattform. Mit über 60 Millionen monatlichen Nutzern bietet das Deal Zugang zu wertvollen First-Party-Daten. Marken können nun nicht nur präziser auf Zeptos Plattform werben, sondern die Kampagnen auch über Connected TV, Streaming und Musikdienste ausspielen.

"Die Integration von Einzelhandelsdaten mit programmatischer Werbung ist ein Game-Changer", kommentiert ein Branchenkenner. "Aber der indische Markt ist hart umkämpft – der Erfolg hängt von der Skalierbarkeit ab."

KI-Offensive für nativeres Advertising

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Parallel treibt The Trade Desk die KI-Revolution voran:

  • Rembrand-Partnerschaft: Ermöglicht organische Produktplatzierungen in Influencer-Videos durch frame-genaue Analyse
  • Virtual Product Ads: Marken können digitale Inhalte nachträglich mit Werbung anreichern
  • HOY-Erweiterung: Stärkere Präsenz im asiatischen CTV-Markt durch verbessertes Programmatic Trading

Institutionelle Unterstützung – aber auch Insider-Verkäufe

Während Dynamic Advisor Solutions und Prosperity Wealth ihre Positionen im Q1 ausbauten, schwingt das Damoklesschwert früherer Insider-Verkäufe mit. CEO und ein Director hatten im Mai Anteile abgestoßen – ein Signal, das Anleger nervös macht.

Die Aktie, die seit Jahresanfang fast 50% verloren hat, zeigte heute leichte Erholungstendenzen. Doch der Weg zurück scheint steinig: Die Werbebranche bleibt unter Druck, und die neuen Initiativen müssen erst Früchte tragen. Bleibt die Frage: Ist The Trade Desk bereit für die nächste Wachstumswelle – oder kommt die Erholung zu spät?

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