
Thales Aktie: Anwachsende Renditen!
28.05.2025 | 08:44
In Jakarta treffen sich aktuell die Staatsoberhäupter Frankreichs und Indonesiens – und im Mittelpunkt der Gespräche steht eine massive Stärkung der Verteidigungskooperation. Bahnt sich hier für den französischen Rüstungs- und Technologiekonzern Thales ein wahrer Auftragsregen an?
Diplomatie mit Sprengkraft: Neue Milliardenaufträge für Thales?
Die Visite des französischen Präsidenten Emmanuel Macron bei seinem indonesischen Amtskollegen Prabowo Subianto hat es in sich. Es geht um nicht weniger als eine signifikante Vertiefung der bilateralen Verteidigungs- und Handelsbeziehungen. Für Thales, einen Spezialisten für Verteidigungs- und Sicherheitstechnologie, ist dies von höchster Brisanz. Indonesien hat sich bereits als wichtiger Kunde französischer Rüstungsgüter etabliert.
So wurden der Erwerb von zwei französischen Scorpene Evolved U-Booten sowie 13 Bodenkontroll-Abfangradaren von Thales bereits bekannt gegeben. Fünf dieser hochmodernen Radarsysteme sind allein für die neue indonesische Hauptstadt Nusantara bestimmt. Die aktuellen Gespräche könnten nun die Tür für weitere, noch umfangreichere Aufträge aufstoßen. Es steht die Unterzeichnung einer Absichtserklärung für die Beschaffung zusätzlicher strategischer Waffensysteme im Raum – möglicherweise Kampfflugzeuge und weitere U-Boote. Welche Rolle spielt Thales dabei? Als Schlüsselzulieferer im Bereich Elektronik und Sensorik könnte der Konzern massiv profitieren.
Diese Entwicklungen zementieren nicht nur die Stellung von Thales im strategisch bedeutsamen asiatisch-pazifischen Raum, sondern signalisieren auch eine potenziell stark wachsende Nachfrage.
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Thales auf globalem Parkett: Mehr als nur Indonesien
Doch nicht nur in Asien zeigt Thales Flagge. Parallel unterstreicht der Konzern seine globalen Ambitionen durch die Teilnahme an der CANSEC, Kanadas größter Fachmesse für Verteidigung und Sicherheit, die heute und morgen in Ottawa stattfindet. Solche internationalen Auftritte sind für Thales essenziell, um technologische Führerschaft zu demonstrieren und neue Geschäftschancen zu erschließen.
Die wichtigsten Katalysatoren für Thales im Überblick:
- Strategische Achse Paris-Jakarta: Hochrangige politische Gespräche treiben Verteidigungskooperation voran.
- Konkrete Aufträge in der Pipeline: Verkauf von 13 Thales-Radarsystemen an Indonesien bestätigt, Aussicht auf weitere Großbestellungen.
- Globale Sichtbarkeit: Aktive Teilnahme an der internationalen Verteidigungsmesse CANSEC in Kanada zur Stärkung der Marktposition.
Die Nachrichtenlage deutet auf eine dynamische Geschäftsentwicklung hin. Insbesondere die Signale aus Indonesien könnten mittelfristig für erhebliche positive Impulse sorgen. Diese Aussicht auf potenziell prall gefüllte Auftragsbücher spiegelt sich bereits eindrucksvoll im Aktienkurs wider: Seit Jahresbeginn hat das Papier eine beeindruckende Rallye von fast 97% hingelegt und notiert mit aktuell 270,30 Euro nur einen Hauch unter dem erst gestern markierten 52-Wochen-Hoch von 270,40 Euro. Die Frage bleibt: Ist das Ende der Fahnenstange damit schon erreicht oder markiert das Präsidententreffen den Beginn einer neuen Wachstumsphase?
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