Texas Instruments gehört zu den stabilsten Größen der Halbleiterbranche – doch der Aktienkurs erzählt eine andere Geschichte. Trotz solider Quartalszahlen und einer zuverlässigen Dividendenpolitik kämpft der Chip-Hersteller mit einem deutlichen Abschlag gegenüber seinen Höchstständen. Was bremst den Titel wirklich aus?

Dividende als Konstante in unsicheren Zeiten

Die Ankündigung einer Quartalsdividende von 1,36 US-Dollar pro Aktie unterstreicht Texas Instruments' Ruf als verlässlicher Dividendenzahler. Die Ausschüttung am 13. Mai an Aktionäre, die bis zum 30. April im Besitz der Aktie waren, zeigt die finanzielle Stärke des Unternehmens. Doch Dividenden allein reichen nicht aus, um Investoren zu überzeugen – die Branche verlangt Wachstum.

Gemischte Signale aus den Geschäftsbereichen

Das erste Quartal 2025 brachte durchwachsene Ergebnisse:

  • Analog-Segment: +13% auf 3,21 Mrd. $ – der Motor des Unternehmens
  • Embedded Processing: Leichter Rückgang um 1% auf 647 Mio. $
  • Gesamtumsatz: 4,07 Mrd. $ bei einem Nettogewinn von 1,18 Mrd. $

Für das zweite Quartal prognostiziert das Management einen Umsatz zwischen 4,17 und 4,53 Mrd. $ bei einem EPS von 1,21 bis 1,47 $. Diese vorsichtig optimistische Guidance deutet auf stetiges – wenn auch nicht spektakuläres – Wachstum hin.

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Analysten bleiben zwiegespalten

Die Marktbeobachter zeigen sich uneins: Während das Konsensrating bei "Moderate Buy" liegt, hat ein Institut kürzlich sein Kursziel auf 171 $ gesenkt und hält an einer "Hold"-Empfehlung fest. Die Skepsis speist sich aus mehreren Faktoren:

  • Zunehmender Wettbewerbsdruck im Analogbereich
  • Ungewissheiten durch mögliche Handelskonflikte und Zölle
  • Langsameres Wachstum im Embedded-Bereich

Industrielle und automotiven Abhängigkeiten als Risiko

Texas Instruments' Schicksal bleibt eng mit der industriellen Produktion und der Automobilbranche verknüpft. Zwar profitiert das Unternehmen von langfristigen Trends wie Industrie 4.0 und Elektromobilität, doch konjunkturelle Schwankungen in diesen Sektoren treffen den Chip-Hersteller besonders hart. Die Aktie, die seit Jahresbeginn fast 20% verloren hat, spiegelt diese Sorgen wider.

Die entscheidende Frage für Investoren: Kann Texas Instruments seine starke Marktposition in volatilen Zeiten halten – oder droht ein längerfristiger Bedeutungsverlust gegenüber innovativeren Konkurrenten? Die nächsten Quartalszahlen werden hier wichtige Hinweise liefern.

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