Der E-Auto-Gigant steht im Kreuzfeuer: Ein Schwergewicht der Finanzszene wirft seine Tesla-Papiere auf den Markt, während am Optionsmarkt die Nervosität kocht. Was steckt hinter diesen Alarmsignalen und droht der Aktie nun der tiefe Fall?

Star-Investor zieht die Reißleine

Für erhebliches Aufsehen in Finanzkreisen sorgt der jüngste Schachzug von Third Point. Der von Daniel Loeb geführte Hedgefonds hat Berichten zufolge seine komplette Beteiligung an Tesla aufgelöst und dabei 500.000 Aktien des Unternehmens abgestoßen. Pikant an dieser Transaktion: Gleichzeitig baute der Fonds eine neue Position beim Chip-Spezialisten Nvidia auf. Solche umfangreichen Portfolio-Umschichtungen durch prominente Investoren werden an den Märkten stets mit Argusaugen verfolgt und stellen oft die aktuelle Anlegerstimmung auf eine harte Probe.

Heiße Wetten am Optionsmarkt

Parallel dazu herrscht auch am Optionsmarkt für Tesla rege Betriebsamkeit. Das Handelsvolumen mit Optionen, die eine beachtliche Anzahl an zugrundeliegenden Aktien repräsentieren, erreichte ein signifikantes Niveau. Diese Aktivität übertraf das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen der Tesla-Aktie des vergangenen Monats deutlich. Insbesondere für bestimmte Call-Optionen, die am heutigen Freitag, dem 16. Mai 2025, auslaufen, wurde ein hohes Volumen registriert. Dies kann als Indiz dafür gewertet werden, dass Marktteilnehmer mit stärkeren Kursbewegungen rechnen.

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Trügerische Stärke und neue Gefahren

Die aktuelle Unruhe ist vor einem breiteren Hintergrund zu sehen. Zwar konnte die Marktkapitalisierung von Tesla Anfang dieser Woche nach einer Kurserholung kurzzeitig wieder über die Marke von einer Billion US-Dollar steigen. Doch trotz solcher zwischenzeitlichen Aufschwünge notieren die Papiere seit Jahresbeginn mit rund 17 % weiterhin tief im Minus. Erst gestern verwiesen technische Analysten auf einen wichtigen Widerstandsbereich, der zuletzt getestet wurde.

Zusätzliche Brisanz erhalten die aktuellen Entwicklungen durch Berichte vom heutigen Freitag. Demnach könnten Proteste vor Tesla-Autohäusern spürbare Auswirkungen auf die Gewinne des Unternehmens haben. Ein zitierter Bericht von Tesla-Aktionären legt nahe, dass ein Wandel in der politischen Stimmung die Nachfrage empfindlich dämpfen könnte.

Die Märkte scheinen auf diese Gemengelage bereits mit einem ersten Daumen nach unten reagiert zu haben, was sich im jüngsten Kursrückgang widerspiegelt. Die kommenden Handelstage werden entscheidend dafür sein, ob Tesla das Ruder herumreißen kann oder ob die Nervosität weiter um sich greift.

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