Die TeamViewer-Aktie kämpft seit Monaten mit einem Vertrauensproblem – trotz solider Quartalszahlen. Jetzt setzt das Unternehmen mit "TeamViewer ONE" auf eine strategische Neuausrichtung. Doch reicht das, um Anleger zu überzeugen?

Innovation gegen den Abwärtstrend

TeamViewer hat mit "ONE" eine neue Plattform vorgestellt, die drei zentrale Funktionen vereint:

  • Remote Connectivity (Fernzugriff)
  • Endpoint Management (Geräteverwaltung)
  • Digital Employee Experience (DEX, digitale Arbeitsplatzerfahrung)

Besonders interessant: Die Lösung nutzt KI, um IT-Probleme schneller zu identifizieren und zu beheben. Damit reagiert TeamViewer auf einen klaren Markttrend: 95% der IT-Verantwortlichen wollen ihre Softwarelandschaft vereinfachen, wie eine aktuelle CIO-Umfrage zeigt.

Zwischen Hoffnung und Skepsis

Die Markteinführung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt:

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  • Die Aktie notiert aktuell bei 10,60 €, rund 22% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Seit Jahresanfang noch im Plus (9,66%), aber mit deutlichem Rücksetzer in den letzten Wochen (-4,42% in 7 Tagen)

Das erste Quartal 2025 brachte zwar Umsatz- und Gewinnwachstum – vor allem durch reduzierte Marketingausgaben. Doch die Börse reagierte verhalten. Analysten monierten Intransparenz bei den Zahlen, besonders im Zusammenhang mit der Übernahme des britischen IT-Spezialisten 1E.

Die große Frage: Vertrauen zurückgewinnen

Langfristig steht TeamViewer vor einer doppelten Herausforderung:

  1. Die erfolgreiche Integration von 1E
  2. Die Akzeptanz der neuen Plattform am Markt

Die reduzierte Marketingaktivität könnte kurzfristig die Margen stützen, aber langfristig das Wachstum bremsen. Jetzt soll TeamViewer ONE zeigen, ob das Unternehmen die richtige Antwort auf die Konsolidierungswelle im Softwaremarkt hat. Die Bestätigung der Jahresziele durch das Management gibt immerhin einen Lichtblick.

Die nächsten Quartale werden zeigen, ob die neue Strategie trägt – oder ob TeamViewer weiter im Abseits der Anleger bleibt.

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