Die Aktie von Take-Two Interactive steht vor einem entscheidenden Jahr – doch nicht alle großen Investoren sind gleichermaßen überzeugt. Während einige Institutionen ihre Positionen deutlich aufstocken, ziehen sich andere vorsichtig zurück. Der Grund: Die verschobene Veröffentlichung des heiß erwarteten Grand Theft Auto VI.

Machtpoker der Großinvestoren

Die jüngsten Einreichungen zeigen ein gemischtes Bild bei den institutionellen Investoren. Wellington Management reduzierte seine Beteiligung im vierten Quartal um 10,8% und verkaufte 45.536 Aktien. Gleichzeitig stieg Universal Beteiligungs mit einem Neueinstieg von 128.701 Aktien ein – ein klares Votum für die langfristige Perspektive des Spieleentwicklers.

Besonders bemerkenswert:

  • California State Teachers Retirement System erhöhte seine Position um 3,2%
  • Siemens Fonds Invest stockte sogar um satte 92,4% auf

Diese gegenläufigen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die der verschobene Release von GTA VI ausgelöst hat. Während einige Investoren die Geduld verlieren, sehen andere in der aktuellen Schwächephase eine Einstiegsgelegenheit.

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Fiscal 2025: Solide Zahlen trotz Herausforderungen

Die jüngsten Quartalszahlen vom 15. Mai zeigen, dass Take-Two auch ohne den nächsten großen Hit solide performt. NBA 2K25, GTA Online und Civilization VII trieben die Umsätze an – ein Beweis für die Stärke der bestehenden Franchises. Wiederkehrende Einnahmen aus Mikrotransaktionen und Abonnements machen dabei einen immer größeren Teil aus.

Doch die wahre Nagelprobe steht noch bevor: Die Veröffentlichung von GTA VI wurde kürzlich auf Mai 2026 verschoben. Zwar verspricht das Management Rekordumsätze für die Fiskaljahre 2026 und 2027, doch die längere Wartezeit testet die Geduld der Anleger. Nach anfänglichen Kursrücksetzern hat sich die Aktie zwar etwas erholt, bleibt aber rund 5% unter ihrem Jahreshoch.

Die entscheidende Frage: Wird der zusätzliche Entwicklungszeitraum die Erwartungen übertreffen – oder nur die Ungeduld der Investoren weiter auf die Probe stellen? Die nächsten Monate werden zeigen, ob die aktuellen Käufer oder die Verkäufer recht behalten.

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