Die jüngsten Quartalszahlen von T-Mobile US haben die Erwartungen der Investoren deutlich verfehlt – doch der Telekom-Riese setzt weiterhin auf seine bewährte Strategie: Innovative Geräte und bahnbrechende 5G-Technologien. Die Frage ist: Reicht das, um die enttäuschten Anleger zu überzeugen?

Neue Geräte, alte Probleme

Ab heute erweitert T-Mobile sein Portfolio um die neue Motorola Razr-Serie, darunter das Razr Ultra mit Rabatten bis zu 1000 US-Dollar bei Vertragsabschluss. Gleichzeitig kommt das robuste Samsung Galaxy XCover7 Pro für Einsatzkräfte auf den Markt. Diese Produktoffensive soll die Kundenbindung stärken – doch genau hier lag zuletzt das Problem.

5G als Rettungsanker?

T-Mobile setzt alles auf seine Netzwerkvorteile: Mit einer neuen Rekordgeschwindigkeit von 550 Mbit/s im Upload und der innovativen R17 UL Tx Switching-Technologie will das Unternehmen seine Führungsposition im 5G-Markt ausbauen. Die neue "Experience"-Tariflinie mit 5-Jahres-Preisgarantie unterstreicht diese Strategie.

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Börse bleibt skeptisch

Die jüngsten Zahlen wirken nach: Trotz eines Plus von 40% über zwölf Monate verlor die Aktie seit dem enttäuschenden Q1-Report am 24. April über 10% an Wert. Nur 495.000 neue Postpaid-Kunden statt der erwarteten 506.557 sorgten für Ernüchterung. Dazu kommt eine laufende Untersuchung möglicher Wertpapierbetrugsvorwürfe durch Pomerantz LLP.

Heute stehen zudem die Quartalszahlen der Mutter Deutsche Telekom an. Sie könnten weiteren Aufschluss darüber geben, ob T-Mobiles Strategie trotz der aktuellen Herausforderungen trägt – oder ob der Abwärtstrend anhält.

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